Wenige Tage nach der Abendunterhaltung vom 10. Januar 2009 wurden wir mit folgenden Brief überrascht. Er hat uns so sehr gefreut, dass wir ihn unseren Leserinnen und Lesern nicht vorenthalten möchten. Zudem zeigt der Brief, viel besser als wir dies als Mitwirkende beschreiben könnten, wie unsere diesjährige Abendunterhaltung von Aussenstehenden erlebt wurde.
Gemischter Chor Thalheim
Theatergruppe TV Thalheim
Sehr geschätzte Frau Präsidentin,
Sehr geschätzter Herr Präsident,
Liebe SängerInnen
Liebe Theater LaienspielerInnen
«Die Seele erfreut sich von dem, worüber sie sich freut»
In diesen Worten finden wir echt eindrücklich das Erlebte am Unterhaltungsabend in der Turnhalle Thalheim. Leider verstehen wir vom Chorsingen so gut wie gar nichts. Trotzdem war das Erlebte für uns wie ein Traum voller spontanem Entdecken, begleitet von herzlichen Gefühlen der Nähe.
«Gib dem Tag Dein Lachen»
Ja die Leitung von Barbara Keller und Thomas Gutermann wurde ja meisterlich im Chor integriert, begleitet von tollen herzlichen Stimmen des Gemischten Chores. So war doch jede einzelne Stimme von persönlichem Ausdruck und Farbe bereichert.
Was uns besonders beeindruckte war auch die herzliche Auflockerung im Programm, durch einige lustige Einspielungen von kleinen «Sketsch’s» inkl. des hochstehenden Tambour-Vortrages.
«Jetz Chunnts ned Guet»
Aber bei uns Zuhörer und Zuschauer «cham’s mee als guet a» die Komödie von Armin Vollenweider. Wir glauben es ist gar nicht einfach die richtigen Worte zu finden.
Sicher und ohne schöne Worte zu suchen, die Vorstellung war super unter der Regie von Brigitte Hild.
Jede SchauspielerIn verkörperte vollends seine zugeteilte Rolle. Es wäre falsch, einzelne Darsteller speziell hervorzuheben, denn jede einzelne Person war begleitet von künstlerisch begabtem Ausdruck.
So wird der Unterhaltungsabend in Thalheim bei uns zur Tradition.
Wir sind überzeugt, das gute «alte» Volkstheater hat wieder an Popularität gewonnen – ja eure Vorstellung war ein vollends guter Lachschlager. Gerade in unserer hektischen Zeit sind doch solche Stunden voller Herzlichkeit und Humor eine gute Medizin für Mensch und Herz.
Liebe SängerInnen, liebe Theaterleute, es ist uns und sicher vielen anderen, ein aufrichtiges Bedürfnis zu danken für den Unterhaltungsabend vom letzten Samstag.
Wir sind auch stolz, befreundete Menschen und Vereine zu spüren, die das kulturelle Leben in Thalheim und über weitere Grenzen mit gefühlvollen Begegnungen bereichert.
«Leben und sich bemühen, dass auch andere leben»
Freundliche Grüsse
Margrit und Edwin Wägeli
HenggartWoche 3-2009