Es war ein gelungener Auftakt zu den Ferienpassveranstaltungen, das Gokart-Rennen in Winterthur. Es liess auch Mädchenherzen höher schlagen. Selbst für den kleinen Dario gab es ein Auto, bei dem er mit seinen kurzen Beinen das Brems- und Gaspedal betätigen konnte. Er brachte es beim zweiten Versuch immerhin auf eine Höchstgeschwindigkeit von fast 26 Stundenkilometer. Jedes Kind durfte zweimal acht Minuten fahren und die schnellsten vier konnten sich noch in einem Final messen. In den ersten Runden wurde noch zaghaft gefahren. Beim zweiten Mal wollten es die Kinder aber wissen und suchten das Limit, so dass man die Bremsen immer öfter quietschen hörte Die Finalrunden mussten dann sogar frühzeitig abgebrochen werden, weil es einen Crash gab: Der vordere Fahrer liess den hinteren nicht überholen. Es setzte einen schmerzenden Fuss und einige Tränen ab.
Für kleine und grosse Kinder
Wetterglück hatten wir beim Goldwaschen im Zürcher Oberland. Es war ein Tag, von dem sowohl der Zweitklässler, wie auch die Sechstklässlerinnen begeistert waren. Für den Ausflug ins Sauriermuseum störte uns dann der Regen insofern, als dass der Andrang deswegen recht gross war. Da waren wir besonders froh um den kundigen Führer, der uns mit seinen packenden Erklärungen die ausgestellten Knochen lebendig erscheinen liess. Da blieben nicht nur fremde Kinder, sondern auch Erwachsene oft bei unserer Gruppe stehen, um mit uns zuzuhören.
Nur wenig Regen erwischten wir, als wir in die Kunst des Minigolfspielens eingeführt wurden. Wir hatten nicht gewusst, dass ein Turnierspieler jeweils 50 verschiedene Bälle mitnimmt. Bevor wir einige davon ausprobieren konnten, mussten wir lernen, wie man den Schläger hält und damit schlägt, dass es auch entscheidend ist, wie man dabei hinsteht. Erfolge stellten sich sofort ein: Einige Kinder merkten bald, dass sie so das Loch besser treffen konnten.
Beim Volleyball-Plausch waren wir wieder eine gemischte Gruppe, während sich für das Puppentheater, die Märchen im Chinagarten, das Arbeiten mit Ton, und die Überraschungstage im Freizeitzentrum in Mattenbach vor allem kleinere Kinder interessierten.
Die Trucker-Romantik als Beifahrer in einem Migros-Lastwagen war Jugendlichen der Oberstufe vorbehalten. Inbegriffen war ein Mittagessen in einem Fernfahrer-Restaurant. Den beiden Jungen gefiel’s, dem Vater aber, der sie in aller Frühe nach Zürich bringen musste, vielleicht weniger.
Nächtliche Abenteuer
Überraschend viele Kinder, vorwiegend Mädchen, liessen sich in Bülach vom Spitalbetrieb begeistern. Die Führung war auf das Verständnis der Kinder abgestimmt. Sie durften sich sogar auf einem Röntgenbett in verschiedene Positionen hieven lassen und wurden mit einem feinen Zvieri verwöhnt. Beliebt waren auch die Abendveranstaltungen: Nachtwanderung und Besuch der Sternwarte Eschenberg sowie der Fledermauspirsch. Vom letzteren habe ich vor einem Jahr ausführlich berichtet. An einem prächtigen Sommerabend war er auch dieses Jahr wieder ein Hit. Besonders die Fütterung von Köbi, dem Abendsegler, dem jedes Kind mit der Pinzette ein Würmchen in den Mund stecken durfte.
Alle Veranstaltungen haben auswärts stattgefunden. Das Reisen mit einer Kindergruppe ist nicht immer unproblematisch. Wir sind dankbar, dass es im Allgemeinen sehr gut gegangen ist und es keine Unfälle gegeben hat. Ein herzliches Dankeschön allen Begleitpersonen!
Susann Morand
Veranstaltungen
Sonntag, 1. Oktober, 9.15 Uhr
Wir hoffen wie jedes Jahr, dass Sie aus Dankbarkeit und Spendefreudigkeit etwas von Ihren Gaben in die Kirche bringen. Alles, was wir an Nahrung benötigen, kann gebracht werden, ob vom Feld oder vom Laden! Damit gestalten wir in der Kirche eine schmucke Ausstellung für den Dank-Gottesdienst. Am folgenden Montag geht alles restlos ins Diakonissenmutterhaus Neumünster.
Ihre Spenden können Sie gerne am Samstag zur Kirche bringen. Vielen herzlichen Dank!
Herbstpilgerwoche in Frankreich
Eine Pilgergruppe von 24 Personen aus unserer Region wird sich am 7. Oktober im französischen Le Puy für eine Woche westwärts (Richtung Santiago de Compostela) auf den Weg machen. Jeden Tag wird sie 5-6 Stunden zu Fuss pilgern, um schliesslich im schönen Gebirgsstädtchen Conques anzukommen. Ein Bericht über diese Woche, über Freud und Schmerz und über all das, was Pilger sonst noch so erleben, folgt in der nächsten «Dorfpost».
Samstagspilgern
Auf dem Jakobsweg durch die Schweiz sind wir nun schon vom Bodensee bis zum Zürichsee gewandert! Es war der letzte Sommertag, an dem wir in Fischenthal den Weg unter die Füsse nahmen. Über weite Strecken genossen wir eine prächtige Panoramasicht in die Berge und auf den See. Das heisse Wetter machte uns weniger zu schaffen, als wir geglaubt hatten. Trotzdem waren wir glücklich über die Idee eines Bauern, der oberhalb Jona auf seinem Gartensitzplatz für müde und durstige Pilger Sitzgelegenheiten eingerichtet hatte und uns Getränkeausschank. Für ein grosses Glas Mineralwasser verlangte er allerdings nur 50 Rappen. Besonders stimmungsvoll war die Ankunft in Rapperswil: Als wir auf die Kirche zuwanderten, läuteten die Glocken. Es war nicht das erste Mal, dass wir in einem mit Blumen geschmückten Gotteshaus Halt machen konnten. Samstag ist eben Hochzeitstag. Als Krönung des Tages genossen wir von Rapperswil nach Zürich eine gemütliche Schifffahrt in der Abendsonne.
Sechste Etappe
Samstag, 28. Oktober:
Einsiedeln–Haggenegg (1414m.ü.m)–Schwyz.
Wanderzeit: 5½ h, Aufstieg: 530m, Abstieg: 920m
Es ist eine sehr schöne, aber anstrengende Wanderung, hinauf an den beiden Mythen vorbei über den Haggenegg-Pass und wieder hinunter nach Schwyz.
Besammlung: 6.25, Bahnhof Thalheim
Anmeldung wegen dem Kollektivbillett bis 25 Oktober ans Pfarramt 336 12 25.
Altersnachmittag für beide Dörfer in Altikon
Donnerstag, 2. November, 14 Uhr, Gemeindesaal
An diesen traditionellen Nachmittag sind alle Seniorinnen und Senioren unserer Dörfer eingeladen. Nach einem interessanten Programm – ein Foto- und Diarückblick in alte Zeiten von Thalheim und Altikon – wird von den politischen Gemeinden jeweils noch ein währschafter Zvieri spendiert. Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind!
Regional-Gottesdienst in Rickenbach
Reformationssonntag, 5. November, 9.30 Uhr, Kirche Rickenbach
Letztes Jahr fanden wir uns in Dinhard zu einem Regionalgottesdienst ein, heuer sind wir nach Rickenbach eingeladen, um miteinander als versammelte Regionalgemeinde Gottesdienst zu feiern.
Mozart-Konzert in der Kirche Thalheim
Sonntag, 12. November, 17 Uhr
Der Kirchenchor Dättlikon veranstaltet freundlicherweise wieder einmal bei uns ein schönes Konzert. Sechs Werke von Wolfgang Amadeus Mozart gelangen zur Aufführung: Hosanna in D, Laudate Dominum, Ave Verum corpus, Exultate jubilate, Kirchensonate in C und Missa brevis in D. Es sind alles Werke für Chor, Orgel und Orchester. Gönnen Sie sich diesen Abend! Es würde uns freuen.
Vorschau
1. Advent mit Steelband:
Frühstück und Familien-Gottesdienst im Gemeindesaal Altikon
Sonntag, 3. Dezember, 9.15 Uhr, Gemeindesaal
Wir laden Sie herzlich zu einem adventlichen Frühstück mit anschliessendem Musikgottesdienst ein. Ab 9 Uhr können Sie mit oder ohne Familie bei Kerzenlicht gemütlich frühstücken und dann – an den gleichen Plätzen – einen besonderen Gottesdienst mitfeiern: Die 15köpfige Steelband «Quitombo» aus Schaffhausen wird uns auf die Adventszeit einstimmen.
Daniel Morand, Pfarrer
Einladung
Jassmeisterschaft
Die Kirchgemeinden Altikon, Dägerlen, Dinhard, Ellikon, Rickenbach und Thalheim, laden Sie Senior/Innen und Jungsenior/Innen, ganz herzlich zu einer Jassmeisterschaft ein.
Es wird der Schieber gespielt und alle erhalten einen Preis.
Wann: 13.30 Uhr
Wo: «Treffpunkt» im Schulhaus Dinhard
Kosten: Fr. 10.– inbegriffen Spieleinsatz, Brötli und alkoholfreie Getränke
Anmeldung: bis 18. Oktober bei Christina Bär Tel. 336 22 06
Wir freuen uns auf eine grosse Spielgesellschaft und organisieren einen Fahrdienst!