1. April
Der Frühling hat uns heimgesucht:
Zwei Tage! Und schon ausgebucht. –
Der Biswind hat ihn frech vertrieben,
noch lange Sehnsucht vorgeschrieben…
Frau Holle schickte nochmals Flocken!
Die andern Groosis lismen Socken
für Enkelinnen, Vater, Sohn
der nächsten Generation…
Es plangen Alle! Ford und Benz
und Chind und Chegel auf den Lenz!
Fünf Tage Sonne, um zu üben,
Die Bauern säen Zuckerrüben.
19. – 26. April
Pro Senectute schürt das Hoffen:
Die Ferientage sind noch offen
die wir auch diesen Frühling wellen:
Bei Melchtal, Fürst und unserm Tellen.
Der komplizierte See der Schweiz
entfaltet für uns seinen Reiz
von Flüelen her bis Alpnachstad,
mit altbewährtem Schaufelrad,
dem Dampfer «Uri» und «Luzern».
Wir haben diese Gegend gern
samt Kapitän und «Albatross»,
dem eingebornen Eidgenoss,
das Hotel mit Sabrina! Ja!
Und wir sind überglücklich da.
Der Föhn hellt auf. Die Knospen spriessen
die uns so lange warten liessen.
Sie überbieten sich im prahlen
mit jeder Menge Sonnenstrahlen!
Wir schonen unsre Wandersocken
Und freuen uns. Und wir frohlocken:
Die Lebenslust, als Konzentrat
blüht wieder auf. Und in der Tat:
Die Frauen und die alten Knaben
geniessen solches Tun erhaben.
Wir danken unserm Team bescheiden!
Im nächsten Jahr sind wir in Heiden.
Dort hat’s dann halt nur runde Hügel,
statt Fischen, «Geissigs» und Geflügel.
Wir sehnen uns schon auf den Mai
2011: Wir sind dabei!
Zwar fehlt uns dort ein See zum angeln
Und auch Sabrina wird uns mangeln.
Willy Peter