Titelbilder 2009: Gespräche
Thema: Gespräche mit Bewohnerinnen und Bewohnern von Thalheim und Gütighausen
Für den dritten Beitrag trafen wir uns mit drei jungen Erwachsenen, mit Bruno Weidmann, Tanja Riegel und Marc Gutknecht (Siehe Beitrag). Das Bild entstand auf der Kanalbrücke unterhalb der Schürlibeiz.
In den nächsten Dorfposcht-Ausgaben werden wir drei Leute zum Gespräch einladen, die wiederum um einige Jahre älter sind.
So werden in den sechs Dorfposcht-Ausgaben dieses Jahres, achtzehn Personen die verschiedener Altersgruppen angehören, Einblick geben in ihre Gedanken zum Wohnen und Leben in Thalheim und Gütighausen. wjo
Redaktionsschluss nächste Ausgabe:
Mittwoch, 1. Juli 2009
Liebe Leserinnen, liebe Leser
Die Wahlen und Abstimmungen vom 17. Mai sind noch in guter Erinnerung und haben knappe und auch ganz klare Resultate gebracht.
Auf eidgenössischer Ebene wurde die Alternativ-Medizin vom Volk klar als, wie es ja heisst «Alternative», anerkannt und wir hoffen, dass es vom Bundesrat nun keine Wischi-Waschi-Lösung gibt, sondern klar als Verdikt aufgenommen und umgesetzt wird.
Der biometrische Pass ist grad so knapp durchgerutscht. Ein Nein hätte wohl tiefgreiferende Folgen gehabt. Allen die gegen die Erfassung der Daten in eine Datenbank sind, stelle ich nur ein paar Fragen:
Wer von euch hat ein Handy?
Wer ist im Facebook?
Wer Twittert?
Wer ist sonst in einem Forum?
Wer surft im Internet?
Wer kauft übers Internet ein?
Wer hat eine Migros oder Coop-Karte?
usw.
Glaubt ihr aber nicht allen Ernstes, dass man nicht schon alles weiss über euch, wenn ihr auch nur einen Teil der obigen Fragen mit Ja beantwortet habt?
Wer meint, man wisse nichts über ihn, der lebt nicht in der Realität!
Die Kommunalen Wahlen haben wieder einmal einen Zweikampf um den Sitz im Gemeinderat ergeben. Schlussendlich war ich recht überrascht über das klare Ergebnis zu Gunsten von Guido Roggensinger. So klar hätte ich es nicht erwartet. Herzliche Gratulation.
Ich möchte aber auch Reto Starkemann danken, dass er sich für die Wahl zur Verfügung gestellt hat. Grundsätzlich finde ich es positiv, wenn sich jemand – egal für wie lange – für ein Amt in der Gemeinde zur Verfügung stellt. Wenn dann halt mehr zur Wahl stehen, als benötigt, so gibt es auch später Möglichkeiten wieder anzutreten.
Eine gute Möglichkeit ist zum Beispiel die Wahl der Behörden für die Amtsperiode 2010 bis 2014. Diese findet Ende April 2010 statt. Die Dorfposcht wird in der November- oder Januar-Ausgabe sicher wieder die Kandidaten kurz vorstellen, sofern diese das auch wünschen.
Sobald wir wissen, wer Antritt, werden diese von der Dorfposcht-Redaktion angeschrieben.
Machen Sie sich also jetzt schon mal Gedanken, ob so eine Aufgabe nicht mal was für Sie wäre. Informationen erhalten Sie entweder auf der Gemeinde oder bei einem aktuellen Behördenmitglied.
Erich Bucher