Ob der 18. Thalheimer Dorfmärt von Wetterglück oder Wetterpech beglückt wurde, ist eine Frage der Ansichten. Ist es stürmisch, regnerisch oder einfach sibirisch kalt, so müsste man von Wetterpech sprechen. Ist es hingegen sonnig und warm, so wir man wohl eher von Wetterglück reden. Doch in welche Rubrik würde man einen von viel Nebel begleiteten Tag platzieren? Wohl eher in die des Glücks, da man ja trocken und ohne kalte Füsse und Hände über die Runden kam. Nun denn wir können das Wetter nicht bestellen und somit müssen wir uns damit abfinden.
Mit insgesamt 84 Ständen und acht Beizen war das Angebot für die Grösse des Marktes, in etwa wie in den letzten Jahren, aber durchaus genügend, denn mehr Platz hat es im gemütlichen Thaheimer Dorfteil «im Winkel» sowieso nicht.
Ein stetes Kommen und Gehen der Marktbesucher sorgte für ein lebhaftes Treiben zwischen den Ständen und in den Beizen. Man konnte aber trotzdem noch, nicht wie an anderen Märkten ohne sich durch zu schlängeln bewegen. Dies ist eine der angenehmen Seiten des Thalheimer Dorfmärts. Es wurde rege gekauft und konsumiert und wir warten gespannt auf die 19. Ausgabe im November 2015.
ebu