Aus dem Gemeinderat

Bauwesen

Im Anzeigeverfahren wurden folgende Bauprojekte genehmigt:

  • Marc und Janette Javet und Suzana Freuler, Im Husammann 1 und 3, Thalheim an der Thur: Erstellung einer Sichtschutzwand auf der Grundstücksgrenze Kat-Nrn. 936 und 937, Wohnzone W2

Finanzen und Steuern

Folgende Kreditanträge wurden bewilligt:

  • 9000 Franken für die Reparatur der Ölheizung in der Liegenschaft Brückenwaage
  • 3000 Franken für die einmalige Übernahme des Erst-August-Feuerwerk
  • 18’000 Franken für diverse Sanierungsarbeiten am Friedhof Thalheim

Des Weiteren genehmigte der Gemeinderat folgendes:

  • Beiträge über insgesamt 1500 Franken für gemeinnützige Institutionen in der Region Andelfingen
  • Beiträge an Ortsvereine von insgesamt 1490 Franken Kreditabrechnung über  5282.85 Franken für die Sanierung von diversen Drainagen

Der Gemeinderat hat den Pachtzins des Restaurants Brückenwaage für die Monate Januar bis April 2021 zu hundert Prozent erlassen und einen entsprechenden Kredit zulasten der Corona-Massnahmen über 8932 Franken bewilligt.

Der Gemeinderat hat den internen Zinssatz für das Jahr 2022 auf 0,25 Prozent festgesetzt. Dieser Zinssatz wird für die interne Verzinsung von Guthaben resp. Schulden benutzt. Zudem genehmigte der Gemeinderat den Revisionsbericht der Vontobel Gemeindetreuhand GmbH über die Revision im Bereich KVG.

Martin Vontobel von der Vontobel Gemeindetreuhand GmbH geht per Ende 2021 in Pension. Aus diesem Grund ist per 1. Januar 2022 eine neue Prüfstelle vom Gemeindevorstand und von der RPK zu bestimmen. Auf Empfehlung hat der Gemeinderat die Baumgartner & Wüst GmbH, Brüttisellen, als neue Prüfstelle bestimmt. Die Firma verfügt über die notwendige Fachkunde und ist bereits Prüfstelle bei insgesamt 47 politischen Gemeinden.

Tempo 30 – Antrag an Gemeindeversammlung

Am 30. November 2020 reichten eine Gruppe von Einwohnerinnen und Einwohnern beim Gemeinderat einen Antrag (Petition) für die Einführung einer 30er-Zone im Ortsteil Thalheim an der Thur ein. Insgesamt wurde das Anliegen von über 100 Personen unterstützt, teilweise jedoch mit unterschiedlichen Bemerkungen dazu.

Der Gemeinderat hat im Januar 2021 der Firma Gossweiler Ingenieure AG den Auftrag erteilt, um ein Vorgutachten für die Einführung von Tempo-30-Zonen im ganzen Gemeindegebiet auszuarbeiten und erteilte dafür einen Kredit über  17’000 Franken.

Unterdessen wurde das Vorgutachten ausgearbeitet und vom Gemeinderat geprüft. Er ist zum Schluss gekommen, der Gemeindeversammlung einen entsprechenden Antrag, um Einführung von Tempo-30-Zonen in Thalheim und Gütighausen zu unterbreiten. Für die Umsetzung wird ein Rahmenkredit von total 135’000 Franken beantragt. Die Vorlage soll anlässlich der Gemeindeversammlung vom 9. Dezember 2021 behandelt werden.

Geschwindigkeitskontrolle

Die Kantonspolizei führte am 3. Juni 2021 eine Geschwindigkeitskontrolle an der Stationsstrasse durch. Von insgesamt 223 kontrollierten Fahrzeugen haben 25 die Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h überschritten. Die gemessene Höchstgeschwindigkeit betrug 85 km/h.

Gemeindeversammlung

Am Montag, 7. Juni 2021 begrüssten die Gemeindebehörden die Stimmberechtigten zur ordentlichen Rechnungs-Gemeindeversammlung in der Aula des Schulhauses Thalheim. Die Versammlung genehmigte sowohl die korrigierte Jahress­rechnung 2019 als auch die Jahresrechnung 2020 ohne nennenswerte Diskussion.

Ebenso gab Gemeindepräsidentin Caroline Hofer Basler bekannt, dass sie und Gemeinderat Guido Roggensinger nicht mehr für die kommende Amtsperiode 2022 bis 2026 kandidieren werden.

Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung

Die Gemeindeverwaltung Thalheim an der Thur hatte bis zum Beginn der Pandemie jeweils am Montagnachmittag von 13.30 bis 18.30 Uhr und am Donnerstagnachmittag von 13.30 bis 17.00 Uhr geöffnet. In den restlichen Zeiten war der Schalter geöffnet, sofern die Türe zur Verwaltung offen war. Auf einer kleinen Gemeindeverwaltung mit Angestellten, die alle nur in einem Teilzeitpensum angestellt sind, kann es schwierig sein, erweiterte Schalteröffnungszeiten anzubieten. Es gelang jedoch der Verwaltung mehrheitlich, die Bedürfnisse der Bevölkerung abzudecken.

Mit der Pandemie im Frühjahr 2020 sowie mit der Pflicht zum Homeoffice änderte sich die Erreichbarkeit für die Bevölkerung. Seit über einem Jahr bietet die Gemeindeverwaltung Termine auf Voranmeldung an. Langsam könnte sich ein Ende von den Covid-19-Massnahmen abzeichnen. Die Rate der Neuinfektionen ist am Sinken und immer mehr Personen sind unterdessen geimpft oder immun. Somit könnten wieder ordentliche Öffnungszeiten angeboten werden.

Die Terminvereinbarungen mit der Gemeindeverwaltung haben sich aus Sicht des Verwaltungspersonals bewährt. Viele Fragen oder Probleme können bereits telefonisch erledigt werden. Persönliche Termine können individuell nach den Bedürfnissen der Einwohnerin oder des Einwohners abgemacht werden. Zudem ist die entsprechende Verwaltungsperson sicher anwesend und auf den Schalterbesuch vorbereitet. Weiter konnte bereits telefonisch auf das Mitbringen der notwendigen Dokumente hingewiesen werden. Somit kann eine schnelle und kompetente Erledigung des Anliegens gewährleistet werden.

Mit dem Ausbau des E-Government wird die Digitalisierung von Behördengängen angestrebt. Unterdessen ist es bei einem Umzug bereits nicht mehr notwendig, persönlich am Schalter der Gemeindeverwaltung zu erscheinen. Weitere digitale Prozesse sind in Bearbeitung. Im Moment werden wöchentlich ca. vier bis sechs Termine mit der Gemeindeverwaltung vereinbart. Um eine attraktive Arbeitgeberin zu bleiben, ist die Möglichkeit zum Homeoffice so weit als möglich beizubehalten.

Der Gemeinderat hat die Handhabung mit den aktuellen Terminvereinbarungen geprüft. Zusammen mit dem Personal der Gemeindeverwaltung ist er zum Schluss gekommen, dass auch nach der Pandemie keine generellen Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung angeboten werden sollen. Termine müssten so weiterhin individuell und nach den Bedürfnissen der Kundinnen und Kunden abgemacht werden. Die Bevölkerung kann somit von Montag bis Freitag individuell nach ihren Bedürfnissen Termine zusammen mit der zuständigen Verwaltungsperson vereinbaren.

Eine Beschilderung beim Eingang zum Gemeindehaus soll auf die individuelle Terminvereinbarung aufmerksam machen. Somit ist es auch möglich, für Personen ohne Termin sich telefonisch nach der Möglichkeit eines sofortigen Schalter­termins zu erkundigen. Sofern die gesuchte Verwaltungsperson anwesend und nicht mit einem anderen Kunden besetzt ist, sind somit auch spontane Besuche bei der Verwaltung möglich.

Die telefonische Erreichbarkeit der Verwaltung bleibt unverändert von Montag bis Donnerstag 8.30 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 16.30 Uhr und am Freitag von 8.30 bis 11.45 Uhr unter 052 320 82 82 bestehen.

Jeder Toner zählt

Sollten Sie gebrauchte oder nicht mehr benötigte Drucker-­Patronen zu Hause haben, können Sie diese kostenfrei bei der Gemeindeverwaltung entsorgen. Das Schweizerische Rote Kreuz bietet mit seinem Projekt «Jeder Toner zählt» eine umweltgerechte Entsorgung an und gewährt die durch die Rezyklierung gewonnenen Erträge armutsbetroffenen Familien und Menschen in Not.

Die Entsorgungsbox steht neu beim Hintereingang der Gemeindeverwaltung und ist von Montag bis Freitag zu den üblichen Bürozeiten (ohne zu klingeln) erreichbar.

Erst-August-Feier

Da sich die Covid-19-Lage im Moment verbessert hat, geht der Gemeinderat davon aus, dass die Erst-August-Feier beim Schützenhaus in diesem Jahr durchgeführt werden kann. Wiederum haben sich die Landfrauen bereit erklärt, für Speis und Trank zu sorgen. Wegen der unsicheren Lage konnten keine Sponsoren für das Feuerwerk gesucht werden. Der Gemeinderat übernimmt in diesem Jahr einmalig die Kosten für das gesamte Feuerwerk und hat dazu einen Kredit über 3000 Franken bewilligt. Der Gemeinderat hofft, dass sich die Coronasituation weiter verbessert und wir einen unbeschwerten Geburtstag der Schweiz feiern können.

ZVV-FerienPass und Pro Juventute-Ferienplausch

Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 16 Jahren können sich im Kanton Zürich wieder auf einen spannenden Sommer freuen. Denn mit dem ZVV-FerienPass und dem Pro Juventute Ferienplausch gibt es ein abwechslungsreiches und günstiges Ferienangebot in der Region.

Mit dem ZVV-FerienPass haben Kinder und Jugendliche freie Fahrt im ganzen ZVV-Gebiet mit Bahn, Bus, Tram, Schiff und Seilbahn. Zusätzlich profitieren sie von vielen Aktionen und Gratis-Eintritten: So erhalten sie mit dem FerienPass unter anderem Gratis-Zugang zu 130 Badis sowie Vergünstigungen für Kinos und Freizeitparks. Mehr dazu: zvv.ch/ferienpass

Der Ferienplausch von Pro Juventute bietet vom 19. Juli bis 22. August über 300 halb-, ganz- oder mehrtägige Kurse an. Die Themenpalette ist vielfältig: Vom Zauberkurs über den Segelkurs bis hin zum Zeltlager können Kinder ihr Lieblingsangebot auswählen. Alle Kurse finden unter fachkundiger Leitung statt. Kinder aus finanziell benachteiligten Familien können dank der Winterhilfe Zürich zum halben Preis teilnehmen.

Mehr dazu: ferienplausch.feriennet.projuventute.ch

Sowohl in den öffentlichen Verkehrsmitteln als auch bei den Partnerangeboten des ZVV-FerienPasses gelten die Corona-Schutzkonzepte. Gleiches gilt für die Kurse von Pro Juventute.

Fundbüro

Folgende Gegenstände sind im Juli 2019 abgegeben worden und suchen noch immer ihren Besitzer:

  • Juli 2019: KESO-Schlüssel mit Palmenanhängern
  • Juli 2019: Ehering in Gold und Silber, Gravur «Urs, 29.4.89»

Gegenstände, welche bis am 31. August 2021 nicht abgeholt werden, gehen an den Finder zurück.

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