Editorial

Liebe Leserinnen, liebe Leser

Ich hoffe fest, dass Sie alle gesund und mit viel Freude ins neue Jahr gestartet sind! 2020 war von der Corona-Pandemie geprägt. Ebenso bedeutend für unsere Gemeinde war aber die Abstimmung über den Zusammenschluss mit den politischen Gemeinden und den Schulgemeinden des Sekundarschulkreises Andelfingen.

Im Januar 2021 stehen wir noch immer mitten in der Bewältigung der Corona-­Pandemie. Wir können hoffen, durch die breite Impfkampagne bis im Sommer zu einer gewissen Normalität zurückkehren zu dürfen. Zurzeit müssen wir als Kollektiv handeln, auf die Mitverantwortung von uns allen zählen und die Zukunft mit viel Umsicht angehen. Die Pandemie hat uns alle verunsichert. Der Verstand hilft uns aber, einiges wieder einzuordnen und, wenn immer angebracht, holt uns hoffentlich auch der Humor wieder ein. Was uns bleibt, ist eine lange Zeit mit viel Verzicht, der Sorge um ­unsere Mitmenschen und auch mit Trauer um die Todesopfer. Es wird uns aber auch in Erinnerung bleiben, dass ­unsere Gemeinschaft viel Hilfsbereitschaft und ­Engagement gezeigt hat. Und so möchte ich allen herzlich danken, die erstaunliches geleistet haben, damit es uns allen gut geht!

Von grosser Bedeutung für die Zukunft unserer Gemeinde war die Abstimmung vom 29. November 2020 über den Zusammenschluss der politischen Gemeinden und Schulgemeinden des Sekundarschulkreises Andelfingen. Die Abwägung zwischen den strukturellen Schwächen und Risiken einer kleinen Gemeinde und der hohen Identifikation der Bewohnerinnen und Bewohner mit ihrer Gemeinde ist gemacht und das Resultat ist klar: Unsere Gemeinde bleibt erhalten. Dieser Entscheid gibt den Behörden und der Verwaltung Planungssicherheit, welche uns in den letzten zwei Jahren bei der Arbeit oft gefehlt hat, mussten wir doch immer wieder in zwei Szenarien denken.

Es war ein sehr spannendes und lehrreiches Projekt für die Behördenmitglieder sowie für die Schulleitung und Verwaltungsmitarbeitenden unserer Gemeinde, die Abstimmungsgrundlagen für eine mögliche Fusion zu erarbeiten. Die Mehrbelastung neben dem Tagesgeschäft war jedoch beachtlich. Ich möchte einen herzlichen Dank an alle Beteiligten für ihr grosses Engagement und ihre sachorientierte und transparente Projektarbeit aussprechen!

Nun fällt das «Wenn und Aber» weg und wir können unter den gegebenen Voraussetzungen weiterarbeiten. Jede und jeder von uns ist in der Mitverantwortung, einen Beitrag zu leisten, unsere kleine Gemeinde auf dem Weg in eine erfolgreiche Zukunft zu unterstützen – als Behördenmitglied, als Vorstandsmitglied in einem lokalen Verein oder in einer anderen Tätigkeit zur Stärkung der Gemeinschaft. Ich hoffe sehr, dass wir das Wohlergehen unserer Gemeinde sichern können und sich bei den nächsten Wahlen geeignete Kandidatinnen und Kandidaten melden werden oder finden lassen.

Der finanzielle, reglementarische und organisatorische Druck auf die kleinen Gemeinden nimmt zu, unser Handlungsspielraum schmilzt und wir sind zunehmend mit komplexen Aufgaben konfrontiert. Zudem sind die Ausgaben im Bereich der sozialen Sicherheit im letzten Jahr sehr stark gewachsen und es wird in den kommenden Jahren eine weitere Zunahme erwartet. Diese Herausforderungen werden einen starken Einfluss auf die Entwicklung unserer Gemeinde haben.

Haben Sie Ihre Ferienpläne 2021 schon geschmiedet? Das traditionelle T(h)alheimer-Treffen konnte letztes Jahr nicht stattfinden und ist nun dieses Jahr für den 11. bis 13. Juni 2021 in Österreich, nahe bei Wien in der Marktgemeinde Kapelln geplant. Wenn Sie Interesse haben mitzukommen, melden Sie sich bitte bei der Gemeindeverwaltung. Sie werden dort weitere Auskünfte bekommen.

Ihnen allen wünsche ich alles Gute, Gesundheit, Erfolg und viel Freude für das Jahr 2021. Und ich hoffe für uns alle, wieder mehr Sicherheit und Geselligkeit erleben zu dürfen!

Caroline Hofer Basler,
Gemeindepräsidentin


Liebe Leserin, lieber Leser

Das Jahr ist noch jung und wir hoffen, Sie sind alle gut ins 2021 gestartet.

Während dem Schreiben dieser Zeilen schneit es stark draussen. Viele Menschen gehen Skifahren in die Berge, aber im Moment können wir den Schnee auch bei einem Spaziergang, einer Schneeballschlacht oder beim Bauen eines Schneemanns geniessen. Erfreuen wir uns an der weissen Welt. Viel Spass in der warmen Stube beim Lesen der neuen Dorfposcht.

Machen wir gemeinsam das Beste aus dieser Zeit.

Ihr Redaktionsteam


Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 10. März 2021

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