Die Schulreise zum Thema Schweiz

Bei Regenwetter am Donnerstag, 26. Oktober 2023 ging es für uns Kinder der fünften und sechsten  Klasse auf die zweitägige Schulreise. Passend zum Thema Schweiz fuhren wir mit dem Zug nach Brugg AG. Mit dem Bus fuhren wir Richtung Wasserschloss und diskutierten, welche Flüsse hier wohl zusammenfliessen. Während dem Znüni meinte es das Wetter sogar gut mit uns und die Sonne drückte leicht durch die grauen Regenwolken. Nach einem kurzen Aufwärmspiel lautete zum Abschluss die Frage: «Welcher Fluss ist wohl der längste in der Schweiz …?

Wir waren uns ganz sicher, dass wir mit der Aare richtig liegen und wir den Preis abräumen werden. «Doch, wie lange ist dieser Fluss denn?» Da wurde es etwas schwieriger, die genaue Länge zu schätzen. Nach dem obligaten Klassenfoto ging es zurück nach Brugg. Dieses hübsche Städtchen musste natürlich erkundet werden. Langsam knurrte bei den ersten der Magen und wir suchten uns einen Unterschlupf in einem höhergelegenen Wald bei einer Waldhütte. Auch da konnten wir uns wieder vor dem starken Regenfall schützen und unseren Lunch geniessen.

Nach dem Essen und Geniessen der Aussicht fuhren wir mit dem Postauto Richtung Thalheim AG bis nach Oberflachs. Nach dem 45-minütigen Fussweg («Wie lange geht es noch?», «Tragen Sie bitte meinen Rucksack?», «Ich laufe lieber aufwärts als abwärts!», «Wow, die Aussicht wird mit jedem Schritt schöner.», «Wir haben grosses Glück mit dem Wetter!») genossen wir das Zusammensein bei Spiel und Spass im Naturfreundehaus Gislifluh. Viele Kinder haben das Leiterinnenteam tatkräftig in der Küche unterstützt, andere haben sich für den Abend hübsch gemacht und Zöpfe geflochten, sind ums Haus herumgerannt oder haben gemütlich Karten gespielt.

Nach einer erholsamen Nacht ging es nach dem Hausputz Richtung Lenzburg, («Welcher Fluss fliesst denn da durch?») ins Sprachpanorama. Unsere dreckigen Wanderschuhe stellten wir in die Ecke und hörten gespannt zu und durften einiges ausprobieren und über die Sprachen und Dialekte lernen. Das Schreiben mit den Füllfedern machte uns am meisten Spass. «Sie, können wir in der Schule auch so schreiben?» Beim Heimfahren merkte man uns die Müdigkeit deutlich an. Einige sind eingeschlafen, andere haben gemütlich aus dem Zugfenster geschaut und die Hungrigen haben die Essensreste untereinander verteilt und aufgegessen.

«Sie, wieso mussten wir Regenhosen einpacken, wir haben sie ja gar nicht gebraucht?»

L. Lenherr und 5./6. Klasse

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