Editorial

Liebe Leserinnen, liebe Leser

Mit raschen Schritten nähern wir uns dem Ende des Jahres 2023 und es ist an der Zeit, auf die Ereignisse dieses Jahres zurückzublicken.

Wir hatten einen überaus heissen Sommer, der uns vor Augen geführt hat, wie wichtig es ist, uns auf Klimaveränderungen vorzubereiten. Wir sind gerade dabei, unsere Bau- und Zonenordnung zu überarbeiten und werden nebst weiteren Themen diese Angelegenheit ebenfalls berücksichtigen. Erste Gespräche mit den kantonalen Amtsstellen sind bereits erfolgt.

Wir müssen uns der steigenden Nachfrage nach sauberer Energie stellen und gleichzeitig den Klimawandel bekämpfen. Die Auswahl geeigneter Standorte für Windkrafträder erfordert jedoch eine kritische Prüfung und eine sorgfältige Abwägung der Auswirkungen auf Mensch, Tier und Landschaft. Man muss sich bewusst sein, dass solche Windräder einen spürbaren Einfluss auf unsere Gemeinde und ihr Landschaftsbild haben. Daher sollten wir bestrebt sein, die Standorte sorgfältig zu überdenken, sodass sie im Einklang mit den Interessen unserer Gemeinschaft, der Fauna und der Flora stehen.

In einer Zeit, in der Kriegskonflikte in unserer näheren Umgebung weiterhin die Schlagzeilen beherrschen, sind wir uns bewusst, wie wichtig es ist, den Frieden zu wahren und uns für eine Welt ohne Gewalt und Konflikte einzusetzen. Unsere Gemeinde kann dazu beitragen, indem wir unsere Werte der Toleranz, des Dialogs und des respektvollen Miteinanders hochhalten.

Ebenso fand das Thalheimer Treffen statt, und ich freue mich berichten zu können, dass es ein grosser Erfolg war. Dieses Ereignis stärkte unsere Gemeinschaft überregional und bot Gelegenheit zur Begegnung und zum Austausch. Es erinnerte uns daran, wie wichtig es ist, als Gemeinden zusammenzukommen und sich zu unterstützen.

In diesen turbulenten Zeiten sollten wir jedoch nicht vergessen, was uns in der Weihnachtszeit am meisten bedeutet. Es ist die Zeit der Einkehr und Besinnlichkeit, in der wir uns auf das Wesentliche besinnen und die Werte, die uns leiten, in den Mittelpunkt stellen. Es ist die Zeit der Familie, in der wir uns nahe sind und uns gegenseitig stärken. Die Momente des Zusammenseins und der Liebe sind unbezahlbar und erinnern uns daran, was wirklich zählt.

Die Adventszeit erinnert uns daran, die kleinen Freuden des Lebens zu schätzen und dankbar zu sein für das, was wir haben. Sie erinnert uns auch daran, anderen zu helfen und Liebe und Mitgefühl zu teilen.

Möge diese Weihnachtszeit für jeden von uns ein Moment der Ruhe, der Wärme und der Hoffnung sein. Lassen Sie uns die Liebe und Freude teilen die diese Zeit ausmachen. Gemeinsam können wir das kommende Jahr 2024 mit Optimismus und Entschlossenheit begrüssen. Die Zusammenarbeit und Unterstützung innerhalb unserer Gemeinde sind ein wertvolles Gut, das uns für kommende Zeiten stärker macht.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine friedliche und fröhliche Weihnachtszeit, in der Sie die Zeit mit Ihren Liebsten geniessen können. Und ich wünsche uns allen einen gelungenen Start ins neue Jahr, voller Hoffnung, Gemeinschaft und Entschlossenheit.

Marc Vock, Gemeinderat


Die Tage werden kürzer, der morgendliche Nebel und die sinkenden Temperaturen fragen an, sich warm zu halten mit Tee, Feuer im Kamin und Schal, Mütze sowie Handschuhen und im neuen Zyklus des Jahres findet das Leben vermehrt innen statt.

So sind unser wunderschöne Dorfmärt, der dieses Jahr bei bestem Wetter sein 25. Jubiläum feiern konnte und mit tollen Ständen erweitert wurde, sowie unsere Adventsfenster im Dezember eine tolle Gelegenheit einander zu begegnen, auch ein Besuch hier und da tut gut, denn viele haben in der kälteren Jahreszeit nicht so viel Aussenkontakte. Euch allen innerlich nährende Momente und herz­erwärmende Begegnungen zum Ende dieses Jahreszyklus wünschend.

Ihr Redaktionsteam


Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 10. Januar 2024

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