Budget 2025 und Steuerfuss
Der Gemeinderat hat das Budget 2025 zuhanden der RPK verabschiedet. Der Gemeinderat beantragt den Steuerfuss im nächsten Jahr um 6 Prozent auf 92 Prozent zu erhöhen. Trotz dieser Steuererhöhung verbleibt ein budgetierter Verlust von 140’340 Franken der dem Bilanzüberschuss belastet wird.
Der Gemeinderat möchte in der Dorfposcht den Lesenden einen Überblick über die finanzielle Lage der Gemeinde Thalheim an der Thur geben. Die konkreten Details zum Budget 2025 sind/werden im beleuchtenden Bericht zur Gemeindeversammlung ausführlich dokumentiert. Der beleuchtende Bericht wird zusammen mit allen weiteren Unterlagen zum Budget 2025 spätestens zwei Wochen vor der Gemeindeversammlung auf der Webseite aufgeschaltet.
Trotz zurückhaltender und knapper Budgetierung in allen Bereichen steigt der Gesamtaufwand des Budgets 2025. Aufgrund der hohen Eigenmittel verfügte die Gemeinde über genügend finanzielle Substanz, um den Steuerfuss in der Gemeinde Thalheim künstlich tief zu halten. Diese Substanz wurde stetig abgebaut und wird in absehbarer Zeit vollständig aufgebraucht sein.
Die Erfolgsrechnung generiert seit Jahren zu wenig finanzielle Mittel für die Finanzierung der Investitionen. Es ist deshalb absehbar, dass diese vollständig mittels fremden Mittel durch die Aufnahme von Fremdkapital finanziert werden müssen.
Um den Substanzabbau hinauszuzögern, wurden die Investitionen in den vergangenen Jahren zurückhaltend getätigt. Dies hat bei einer finanziellen Betrachtungsweise zu einem verzögerten Vermögensabbau und einem tieferen Steuersatz geführt. Nötige Steuerfussanpassung für eine ausgeglichene Rechnung wurden aus finanziellen Aspekten gewollt hinausgezögert. Dem gegenüber steht die Tatsache, dass sich durch die unterdurchschnittlichen Investitionen in den Unterhalt der Infrastruktur ein gewisser Nachholbedarf entwickelt hat, welchen die Gemeinde nach und nach einholt und weiter einholen wird.
Leider ist in absehbarer Zeit keine Entlastung der Erfolgsrechnung zu erwarten. Aufgrund der demografischen Situation (Jugend und Alter) in der Gemeinde werden die laufenden Ausgaben in den Bereichen Bildung und Jugend steigen. Eine Zunahme, der nicht beeinflussbaren Aufwände wird auch in den Bereichen Gesundheit (Pflegekosten, Heimkosten, Spitex) und Alter (Ergänzungsleistungen, Zusatzleistungen, Beihilfen etc.) steigen. Des Weiteren dürften auch die Kosten im Bereich Soziales (Asyl, wirtschaftliche Hilfe etc.) steigen. Der Handlungsspielraum für die Gemeinden ist in diesen Bereichen aufgrund der gesetzlichen Vorgaben nicht existent.
Auf der Ertragsseite dürften die Anpassungen im Steuerrecht (Liegenschaftenneubewertung) ab dem Steuerjahr 2026 zu mehr Steuereinnahmen führen. Indem jedoch die Gemeinde Thalheim abhängig vom Ressourcenausgleich ist, werden die Steuereinnahmen plus dem Ressourcenausgleich nicht über die 95 Prozent des kantonalen Mittels gelangen. Mit einem gesamthaften Mehrertrag ist folglich nur zu rechnen, wenn das kantonale Mittel steigt. Davon ist nach aktueller Einschätzung auszugehen.
Aufgrund der geschilderten finanziellen Situation sowie der Tatsache, dass sich diese in den Folgejahren nicht massgeblich verbessern, sondern eher verschlechtern wird, erachtet es der Gemeinderat als notwendig, dass neben einer hohen Kostendisziplin auch die Erträge durch eine Anpassung des Steuerfusses erhöht werden müssen.
Mit der vorgeschlagenen Steuerfusserhöhung kann primär die Erfolgsrechnung knapp ausgeglichen und der Vermögensabbau lediglich etwas abgebremst werden, jedoch nicht definitiv verhindert werden. Es bleibt daher unabdingbar, die Ausgaben weiterhin kritisch zu prüfen und so zu tätigen, dass die kommenden Herausforderungen (z.B. Schulraumerweiterung) bewältigt und der aufgestaute Investitionsbedarf laufend und moderat abgebaut werden können.
Der Gemeinderat hat sich deshalb für das kommende Jahr zum Ziel gesetzt, verstärkt finanzielle Führungsinstrumente zu schaffen, um proaktiv die auf die Gemeinde zukommenden finanziellen Risiken v.a. im Bereich der Infrastruktur abschätzen zu können.
Ohne eine Steuerfussanpassung müssen, wie bereits erwähnt, in absehbarer Zeit sowohl der Aufwandüberschuss als auch die Investitionen vollständig mit fremden Mitteln finanziert werden. Die Verzinsung des Fremdkapitals würde die Erfolgsrechnung zusätzlich belasten. Da die Erfolgsrechnung keine flüssigen Mittel generieren würde, müsste auch der Zinsaufwand mit (wiederum zu verzinsendem) Fremdkapital finanziert werden. Der Gemeinderat erachtet ein solches Vorgehen als finanzpolitisch nicht vertretbar, weshalb er eine erneute und stufenweise Steuerfusserhöhung als unausweichlich erachtet.
Finanz- und Aufgabenplan 2025–2029 genehmigt
Der Gemeinderat hat den Finanz- und Aufgabenplan 2025–2029 genehmigt. Dieser wird zusammen mit der Budgetvorlage 2025 der Gemeindeversammlung am 12. Dezember 2024 zur Kenntnisnahme vorgelegt.
Kantonaler Richtplan, Teilrevision
Im Zusammenhang mit der Teilrevision des kantonalen Richtplans Energie hat sich der Gemeinderat vernehmen lassen. Die Vernehmlassungsantwort ist auf der Webseite der Gemeinde Thalheim aufgeschaltet.
In der Gemeinde Thalheim wurde das Klimaschutzgesetz abgelehnt. Zudem wurde die Einzelinitiative zu einem Mindestabstand zu Windrädern von 1000 m vom Stimmvolk an der Gemeindeversammlung vom Dezember 2023 gutgeheissen. Der Gemeinderat als Volksvertreter hat basierend auf diesen beiden Willensbekundungen des Stimmvolkes eine klar ablehnende Haltung gegenüber den vorgesehenen Richtplaneinträgen gegenüber der Baudirektion deutlich und vehement geäussert. Ob die Richtplaneinträge verhindert werden können, bleibt abzuwarten.
In diesem Zusammenhang hat sich der Gemeinderat auch zur Revision des Energiegesetzes vernehmen lassen, in welchem es vor allem um ein verkürztes Plangenehmigungsverfahren geht. Der Gemeinderat wehrt sich u.a. vehement gegen eine Kompetenzverschiebung von den Gemeinden zum Kanton. Dies hätte zur Folge, dass bezüglich der Windkraftanlagen die Entscheidungsbefugnis ausschliesslich beim Kanton liegen würde. Diese Betrachtungs- und Vorgehensweise ist für den Gemeinderat nicht hinnehmbar. Die vollständige Vernehmlassungsantwort ist ebenfalls auf der Webseite der Gemeinde Thalheim aufgeschaltet.
Gemeindepersonal
Franziska Moser hat sich entschieden, die Gemeindeverwaltung Thalheim zum Ende des Jahres zu verlassen. Nach guten zwei intensiven Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit hat sie sich entschieden, in einer anderen Gemeinde eine andere berufliche Herausforderung anzunehmen. Die Zeit von Franziska Moser als Leiterin der Einwohnerkontrolle war geprägt von zahlreichen Veränderungen. Sie hat massgeblich zu einer gewissen Konstanz in dieser dynamischen Phase beigetragen. Der Gemeinderat dankt Franziska Moser herzlich für ihren geleisteten Einsatz und wünscht ihr für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg auf ihrem weiteren beruflichen und privaten Weg.
Dena Dulaj aus der Präsidialabteilung wird die Nachfolge von Franziska Moser als Leiterin der Einwohnerkontrolle antreten. Da sich die beiden Stellen gegenseitig vertreten, dürfte die Übergangs- und Einarbeitungsphase sehr speditiv vorgehen. Der Gemeinderat ist sehr glücklich und froh, dass sich Dena Dulaj für einen weiteren Verbleib in der Gemeindeverwaltung entschieden und ihre Kündigung i.S. einer Neuanstellung zurückgezogen hat.
Aus den obigen Ausführungen können Sie entnehmen, dass sich die Gemeindeverwaltung derzeit in einem erheblichen Wandel befindet. Im Zuge dieser Entwicklungen wird die zukünftige Gestaltung und Organisation der Verwaltung überprüft und neu definiert. Um in dieser Übergangsphase die Flexibilität zu wahren und den reibungslosen Betrieb im Präsidialen sicherzustellen hat der Gemeinderat sich entschieden, vorerst auf eine flexible Springerlösung zu setzen und die vakante Position vorläufig nicht zur Neubesetzung auszuschreiben.
Der Gemeinderat ist sehr erfreut, dass mit Jasmina Wegmann eine ausgewiesene und erfahrene Fachperson verpflichtet werden konnte. Jasmina Wegmann hat vor einigen Jahren die höhere Berufsprüfung absolviert und ist somit im Besitz des eidgenössischen Fachausweises «Fachfrau öffentliche Verwaltung mit eidgenössischem Fachausweis». Daneben verfügt sie auch über umfassende praktische Verwaltungserfahrung in den verschiedensten Bereichen. Unter anderem war sie auch mehrere Jahre im Weinland tätig und kennt somit die Region bestens.
Im Sinne einer transparenten Kommunikation möchte der Gemeinderat an dieser Stelle erwähnen, dass Jasmina Wegmann die Ehefrau des neuen Gemeindeschreibers, Werner Wegmann ist. Dies hat bei der Anstellung jedoch keine bevorzugte Rolle gespielt. Die Einstellung erfolgte ausdrücklich und ausschliesslich aufgrund ihrer beruflichen Qualifikationen und Erfahrungen.
Die Anstellung von Jasmina Wegmann ist vorläufig bis zum 30. Juni 2025 befristet.
Gemeindeversammlung vom 12. Dezember 2024
Am Donnerstag, 12. Dezember 2024 (19.30 Uhr) begrüssen die Gemeindebehörden möglichst viele Stimmberechtigte zur ordentlichen Budgetgemeindeversammlung in der Turnhalle unter anderem zu folgenden Traktanden:
- Genehmigung des Budgets für das Jahr 2025 und Festsetzung des Steuerfusses
- Beantwortung allfälliger Anfragen gemäss § 17 des Gemeindegesetzes
Gemeindeversammlungstermine 2025
Der Gemeinderat hat die Gemeindeversammlungstermine für das nächste Jahr festgelegt. Die Rechnungsgemeindeversammlung findet am Montag, 23. Juni 2025 und die Budgetgemeindeversammlung am Donnerstag, 11. Dezember 2025 statt. Der Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr und die Versammlung findet in der Aula des Schulhauses Thalheim an der Thur statt.
Verbrennungsverbot November – Februar
Wir erinnern Sie daran, dass Wald-, Feld- und Gartenabfälle in den Monaten November bis Februar nicht im Freien verbrannt werden dürfen. Ausgenommen sind gemäss der Verordnung zum Massnahmenplan Luftreinhaltung Brauchtumsfeuer und Grillfeuer.
Tipp für Hauseigentümer
Kontrollieren Sie in regelmässigen Abständen den Wasserverbrauch, indem Sie die Wasseruhr ablesen. So können Sie rechtzeitig feststellen, ob ein ungewöhnlich hoher Verbrauch (z.B. durch eine defekte WC-Spülung) vorliegt.
Entschädigungen für Gemeindetätigkeit
Personen, die eine Entschädigung für eine Gemeindetätigkeit erhalten, werden gebeten, ihre Abrechnung zusammen mit einem Einzahlungsschein bis zum 1. Dezember 2024 auf der Kanzlei abzugeben. Aufwendungen vom Dezember können im Folgejahr geltend gemacht werden.
Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung über Feiertage
Wie die kantonale Verwaltung bleibt auch die Gemeindeverwaltung in Thalheim zwischen Weihnachten und Neujahr ganz geschlossen. Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben deshalb vom Montag, 23. Dezember 2024 bis und mit Freitag, 3. Januar 2025 geschlossen.
In Notfällen für Werkleitungsprobleme oder Wasserleitungsbrüche erreichen Sie unser Gemeindewerkmitarbeiter Jan Vögeli unter: 079 771 51 06
Bei einem Todesfall erreichen Sie unser Bestattungsamt jeweils von Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr unter folgender Telefonnummer: 079 601 94 55
Ab Montag, 6. Januar 2025 sind wir gerne wieder für Sie da und bitten Sie, Ihren Termin wie gewohnt vorgängig mit uns telefonisch oder per E-Mail zu vereinbaren.
Wir wünschen Ihnen schöne Festtage und danken Ihnen für das Verständnis.
Digitalisierung der Gemeindeverwaltung wird vorangetrieben
Der Gemeinderat hat wichtige Schritte beschlossen, um die Digitalisierung der Gemeindeverwaltung voranzutreiben. Aufgrund veralteter IT-Infrastruktur und Software wird eine umfassende Modernisierung vorgenommen. Die bisherige Protokollverwaltungssoftware aus dem Jahr 1997 wird durch eine zeitgemässe GEVER-Lösung ersetzt. Zudem werden sieben Arbeitsplätze mit neuen Laptops und 34-Zoll-Bildschirmen ausgestattet, die künftig gemietet werden, um Kosten zu verteilen.
Die Massnahmen sollen den digitalen Arbeitsfluss verbessern, die Standortunabhängigkeit fördern und die Attraktivität des Arbeitsplatzes steigern. Der Gemeinderat betont die Dringlichkeit der Umstellung, da die alte Software bereits regelmässige Ausfälle zeigt. Die jährlichen Kosten belaufen sich auf etwa 5’000 Franken für die IT-Miete und 3’071 Franken für die GEVER-Lösung, die mit der Firma Dialog umgesetzt wird. Die Ausgabe gilt als gebunden.
Neue Heizkörper für das Primarschulhaus
Im Primarschulhaus müssen die defekten Heizkörper im Schulzimmer und Gruppenraum ersetzt werden, um den Unterricht ordnungsgemäss durchführen zu können. Der Gemeinderat hat den Auftrag an die Firma Tinner Heizungen aus Seuzach vergeben. Die Kosten betragen 6’310 Franken (inkl. MwSt.) und werden aus dem Budget für den Unterhalt der Schulanlage gedeckt.
Duschen im Primarschulhaus werden saniert
Die Duschen im Primarschulhaus werden saniert, und defekte Duschköpfe werden ersetzt. Der Gemeinderat hat den Auftrag für den Umbau des Duschsystems an die Firma Karl Erb Sanitär Haustechnik AG aus Dinhard vergeben. Die Kosten belaufen sich auf 13’413.50 Franken (inkl. MwSt.) und sind durch das Budget für den Unterhalt der Schulanlage gedeckt.
Budget 2025 für die Gruppenwasserversorgung genehmigt
Der Gemeinderat hat das Budget 2025 des Zweckverbands «Gruppenwasserversorgung Thurtal-Feldi» genehmigt. Bei einem Ertrag von 101’500 Franken und einem Aufwand von 566’600 Franken ergibt sich ein Aufwandüberschuss von 465’100 Franken. Der Anteil der Gemeinde Thalheim beträgt 17,29 Prozent, was Kosten von 80’400 Franken ausmacht.
Machbarkeitsstudie für Anschluss an ARA Andelfingen
Nach dem gescheiterten Projekt «Abwasserreinigung Weinland» prüft die Gemeinde Thalheim alternative Lösungen. Eine Machbarkeitsstudie zum möglichen Anschluss an die ARA Andelfingen wird von der Firma Hunziker Betatech durchgeführt. Die Kosten von 18’377 Franken werden teilweise vom AWEL (10’000 Franken) übernommen. Die restlichen Kosten teilen sich die Gemeinden Thalheim und Altikon.
Der Gemeinderat hat den Auftrag erteilt, und die Gemeinde Thalheim wird zunächst die gesamten Kosten tragen. Die Beiträge des AWEL und der Gemeinde Altikon werden 2025 eingefordert.
Bauwesen
- Isabel Andueza und Luis Ferreira Baptista, Ossingerstrasse 9, 8478 Thalheim an der Thur, Anpassung Vorplatz bei Vers.-Nr. 405, Kat.-Nr. 38, (Kernzone A)
Resultate Jugendbefragung der Gemeinden Andelfingen, Kleinandelfingen, Henggart und Thalheim sind positiv
Im Rahmen der Netzwerksitzung Prävention und Jugend führten die vier Gemeinden in Zusammenarbeit mit Radix «Communities That Care» (zu Deutsch: «Gemeinden die sich kümmern») und der Sekundarschule Andelfingen eine Jugendbefragung durch. Ziel war es, die Anliegen der Kinder und Jugendlichen besser zu verstehen und mögliche Lücken in den Angeboten der Prävention und Gesundheitsförderung aufzudecken. Die Befragung fand im Juni 2023 statt und wurde im Anschluss gemeinsam mit den Jugendlichen ausgewertet.
Die Ergebnisse zeigen insgesamt ein erfreuliches Bild: Schutzfaktoren wie Vertrauen und gegenseitige Unterstützung sind stark ausgeprägt, während Risikofaktoren wie Mobbing und Gewalt im Schweizer Durchschnitt liegen. Besondere Herausforderungen stellen der Umgang mit digitalen Medien sowie Littering und Vandalismus dar.
Der Austausch mit Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule bestätigte die Ergebnisse der Befragung. Den Jugendlichen sind Werte wie Vertrauen, Ehrlichkeit, gegenseitige Unterstützung, Freundschaftskämpfe und ein respektvoller Umgang besonders wichtig. Gleichzeitig äusserten sie den Wunsch, Mobbing, Gewalt und Substanzkonsum zu reduzieren. Interessant ist, dass Beleidigungen in der Jugendsprache zwar als Risikofaktor gelten, aber oft auch im «freundschaftlichen» Kontext genutzt und entsprechend wahrgenommen werden.
Aus präventiver Sicht ist es entscheidend, die sozialen Kompetenzen der Jugendlichen gezielt zu stärken. Dies kann erreicht werden, indem in der Familie, in den Gemeinden und in der Schule folgende Themen aktiv thematisiert und gefördert werden:
- Umgang mit Körperkontakt (z. B. Freundschaftskämpfe)
- Humor (freundschaftliche Beleidigungen im richtigen Kontext)
- Grenzen setzen und respektieren (Grenzen erkennen, ansprechen und wahren)
- Selbstwert und gegenseitiger Respekt
- Gesunder Umgang mit digitalen Medien und/oder
Substanzen
Die vier Gemeinden arbeiten eng mit den Schulen, der Präventionsstelle und der Kantonspolizei zusammen, um bei Auffälligkeiten schnell zu handeln. Das bestehende Freizeitangebot wird als ausreichend bewertet, zusätzliche Massnahmen sind aktuell nicht nötig. Der vollständige Bericht ist auf den Webseiten der Gemeinden verfügbar.
Ergänzend zur jeweiligen Gemeindewebseite bieten die folgenden Links weitere Informationen:
Link zur Suchtprävention:
Link zu «Communities That Care»:
radix.ch/de/gesunde-gemeinden/angebote/communities-that-care/
Ein Grund zur Freude: Neuer Traktor für die Werkbetriebe
Nach vielen treuen Jahren im Dienst hat der alte New Holland-Traktor der Werkbetriebe seinen wohlverdienten Ruhestand angetreten. Mit zahlreichen Betriebsstunden und unermüdlichem Einsatz hat er entscheidend dazu beigetragen, unsere Gemeinde stets gut in Schuss zu halten. Doch die Zeit hinterlässt auch an den zuverlässigsten Maschinen ihre Spuren, und so wurde es dringend notwendig, für Ersatz zu sorgen.
Am 12. November 2024 war es dann soweit. Der neue Claas-Traktor konnte feierlich in Empfang genommen werden. Gemeinderat und Werkmitarbeiter sind gleichermassen begeistert von der brandneuen Maschine, die künftig eine wichtige Rolle in der Pflege und Instandhaltung unserer Infrastruktur spielen wird. Mit verbesserter Technik und höherer Effizienz ist der neue Traktor bestens gerüstet, um den vielfältigen Herausforderungen im Alltag der Werkbetriebe zu begegnen.
Der Gemeinderat und die Werkbetriebe freuen sich darauf, mit dem neuen Traktor auch in den kommenden Jahren für ein gepflegtes und ansprechendes Dorfbild zu sorgen!