Liebe Leserinnen, liebe Leser
Wie im letzten Jahr lässt der Sommer auf sich warten. Die ständigen und starken Niederschläge setzen der Natur sowie uns Menschen zu. Dennoch bin ich der Überzeugung, dass wir alle das Beste daraus machen sollten, sind wir doch zum Glück von grösseren Schäden verschont geblieben. Man schaue sich nur die Bilder von anderen Regionen der Schweiz an.
Auch dieses Jahr stehen wieder diverse kleinere sowie grössere Projekte an, bei welchen ich als Ressortvorstand oder als Gemeinderat beteiligt bin.
Die Gemeinde hat eine Parzelle Landwirtschaftsland neu zu verpachten. Die Ausschreibung dazu finden Sie in dieser Ausgabe. Ebenfalls werden dieses Jahr die Flurstrassen saniert. Meinen Dank an dieser Stelle an alle Landwirte, die spontan Hilfe zu den Vorbereitungsarbeiten leisteten.
Als Finanzvorsteher betrifft mich die Neuanschaffung des Kommunaltraktors. Unser Gemeindearbeiter Jan Vögeli hat sich hier tüchtig ins Zeug gelegt und bei der Evaluierung des Fahrzeuges einen super Job gemacht, Danke Jan!
Bei unserem aktuellen Gemeindetraktor ist im Juni ein Getriebeschaden aufgetreten. Eine Reparatur kommt aus wirtschaftlicher Sicht nicht mehr in Frage. Dank des genehmigten Budgets ist die Bestellung des neuen Traktors bereits vor dem Schaden erfolgt.
Für die Überbrückungszeit werden allerdings ungeplante Mehrkosten auf die Gemeinde zu kommen. Man kann somit als Fazit festhalten: Nicht alles läuft immer nach Plan.
Im Namen des Gemeinderates möchte ich Cyrill Bühler als Gemeindeschreiber verabschieden. Lieber Cyrill, für deinen wohlverdienten Ruhestand wünschen wir dir das Allerbeste sowie alles Gute. Die wertvollen und erfahrungsreichen Ratschläge deinerseits werden wir vermissen und bedanken uns an dieser Stelle herzlichst für die tolle Zusammenarbeit.
Nun wünsche ich allen schöne Sommerferien mit viel Sonne und einer unbeschwerten Zeit zum Geniessen.
Michel Heider, Gemeinderat
Altes muss weichen, damit neues entstehen kann …
Mitten in Thalheim klafft ein grosses Loch und grosse Maschinen bewegen das Erdreich. «Unser» Restaurant Brückenwaage wurde dem Erdboden gleich gemacht. Ein ungewöhnlicher Anblick präsentiert sich uns nun hier, war doch die Brückenwaage viele Jahre ein fester Bestandteil unseres Dorfes. Was für Geschichten es wohl erzählen könnte: sicher sind viele gute und/oder auch weniger schöne Erinnerungen damit verbunden. Nun ist Zeit für etwas Neues. Wir sind gespannt auf den Baufortschritt und auf die neuen vielen Geschichten, die dann dort geschrieben werden.
Ihr Redaktionsteam
Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 11. September 2024