Was kommt Ihnen in den Sinn, wenn sie «Mathematik» hören? Das kleine 1 × 1 vielleicht? Bruchrechnen? Vielleicht noch das Umrechnen von Massen?
Mathe ist viel mehr als Kopfrechnen oder schriftliche Ausrechnungen.
Im Plusprojekt Mathe geht es auch drum, den Blick für Mathematik im Alltag zu schärfen und Neugierde zu wecken, denn unsere Welt ist voller Zahlen und mathematischen Phänomenen.
Platonische Körper
Wir haben auf dem i-Pad Infos zu Platonischen Körpern gesammelt und haben es auf einem Plakat festgehalten. Danach haben wir die Platonischen Körper mit Geomag nachgebaut. Mit Geomag ging es super, da sie magnetisch sind. Wir haben es auch mit Play Mais versucht. Die kleinen Platonischen Körper gingen gut, sie waren stabiler, mit den grösseren hatten wir so unsere Probleme. Sie waren sehr instabil und hielten nicht viel aus. Ein Nachteil war auch, dass die Play Mais keine grosse Haftung hatten. Doch wir hatten einen Trick auf Lager, der machte es uns leichter die grossen Platonischen Körper zu bauen. Unser Trick: Zahnstocher zwischen die einzelnen Play Mais.
Mia-Lena, sechste Klasse
Hier haben wir aus Zahnstochern und Erbsen platonische Köper gebaut. Wenn man sie dann ins Seifenwasser taucht, sollte der platonische Körper beim vorsichtigen Rausziehen innen drin wieder sichtbar sein. Es hat mich gewundert, dass Seifenwasser so stabil ist und in der Luft schweben kann, ohne irgendwo stabilisiert zu werden. Es war cool und faszinierend.
Marc, fünfte Klasse
Die jüngeren Kinder aus dem Kindergarten beschäftigen sich hier mit verschiedenen geometrischen Formen. Diese werden sortiert oder zu Mustern zusammengesetzt.
Die Schülerinnen und Schüler der zweiten und dritten Klasse haben sich mit den Pentominos beschäftigt. Ein Pentomino ergibt sich aus fünf gleich grossen Quadraten, die verschiedenartig Kante an Kante aneinandergelegt werden. Finden Sie heraus, wie viele Pentominos es gibt?
Marlène Meier,
Fachlehrerin Begabtenförderung