Sehr geschätztes Redaktionsteam,
es ist uns ein Bedürfnis Ihnen mitzuteilen, dass uns Ihre Januar-2020–Ausgabe 169 der «Dorfposcht» wiederum grosse Freude bereitet hat. Die schöne Fotografie auf der Titelseite von Petra Rieser mit den Reif-überzogenen Knospen gefällt uns überaus gut. Mit speziellem Interesse haben wir «Damals» gelesen, gehören wir doch der Generation an, die so kalte Winter selber erlebt hat, freilich verbunden auch mit weniger angenehmen Erinnerungen von schmerzenden Frostbeulen an Händen und Füssen.
Besonders gefreut hat uns der Beitrag «Pendeln, zum Glück» von Ulrike Schelling. Da kommt ein echtes Schreibtalent zum Vorschein, dem Leser wird es warm ums Herz! Wir hoffen, dass der letzte Satz: «Das wär’s» nicht wörtlich zu nehmen ist, und wir Ulrike Schelling noch oft in der «Dorfposcht» begegnen werden!
Übrigens ist mein Mann vor siebzig Jahren oft mit dem Velo in die Kantonsschule Winterthur geradelt, allerdings nur im Sommerhalbjahr. Etliche Jahre später ist ein Schüler aus Marthalen, Reinhard Nägeli, bei gutem Wetter ebenfalls ins Gymnasium Winterthur mit dem Velo gefahren. Heute, als pensionierter Geschichtsprofessor, fährt er mit seinem Zweiräder oft von Marthalen nach Thalheim, um die Arbeitsgruppe «Damals» mit ihren historischen Bildern und Berichten zu unterstützen.
Herzlichen Dank für die spannenden Hefte mit Blick in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Für uns Heimweh-Thalheimer sind die Beiträge in der «Dorfposcht» auch Zeichen einer lebendigen und vielseitig interessierten Dorfgemeinde.
Ernst und Heidi Basler