Wirklich wilde Wikinger – Marionettentheater

Aktuell laufen die Vorbereitungen zum Marionettentheater auf Hochtouren.«Würklich wildi Wikinger» ist ein Theaterstück in Mundart mit Witz, Piratengesang und Botschaften für Klein und Gross. Die Texte wurden im Umfang des Deutschunterrichts aufgezeichnet und werden während der Aufführung ab Computer abgespielt, damit sich die Kinder auf das Spielen der Puppe konzentrieren können. Die Kinder der 5. Klasse erschufen im Werkunterricht die komplette Marionette. Vom Holzgerüst über die selbstgenähten Kleidungsstücke bis hin zur Fadenkonstruktion, bewiesen sie viel Geduld, gestalterisches Können und eine gute Nase fürs Detail. Sie beschreiben die Arbeit an der Marionette wie folgt:

«Das Bauen der Marionetten war echt schwer, vor allem bei den Silkfäden und dem Skelett. Wir brauchten sehr viel Zeit, um die ganze Marionette zu bauen. Beim Machen des Kopfes mussten wir sehr aufpassen, weil er hohl ist. Bei den einen ist er sogar zerbrochen und sie mussten nochmal von vorne anfangen. Das war sehr anstrengend. Die Haare waren cool zu machen. Wir mussten Kleider für die Marionetten nähen und sie ihnen anziehen, das war schwierig, hat aber Spass gemacht! Wir haben Bühnenbilder gemalt, was sehr schwierig war, weil, sie so gross sind. Das Endergebnis ist sehr gut rausgekommen. Das Marionettentheater heisst: «Wirklich wilde Wikinger». Beim Üben war es schwierig, den Text zu verstehen, weil er auf Baseldeutsch geschrieben ist.»

Nun werden Szene fürs Szene nochmals alle gefordert, dass es mit dem Spielen, dem Bühnenbildwechsel und dem Timing bei der Aufführung gut aufgeht und stimmt. Da die Theateraufführung im Klassenzimmer stattfindet, wird sie nicht öffentlich, sondern nur für die Familien der Kinder zugänglich sein.

5. Klasse von Klassenlehrer Simon Schmid

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert