Baumpflanzen für Kinder

Am Mittwoch 31.10.07 waren alle Kinder von der ersten bis zur vierten Klasse Bäume pflanzen. Wir trafen uns um 8.10 Uhr beim Bahnhof Thalheim. Dann marschierten wir in Zweierreihen durch den Wald zu einer Lichtung. Als wir dort waren, erklärte Herr Bänteli, wieso man hier Bäume pflanzen muss. Er hatte einen Hund dabei, einen braun-weissen Collie namens Laska. Dann wurden wir in Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe hatte einen Leiter. Dieser zeigte uns, wie man die Bäume pflanzt. Danach konnten wir selber Bäume pflanzen. Überall wo es am Boden orange Punkte hatte, mussten wir graben, bis das Loch so tief war wie der Vorderteil vom Spaten. Dann konnten wir eine kleine Eiche setzen und das Loch wieder zugraben. Jeder der wollte durfte einen Baum, den er gepflanzt hatte, taufen. Die meisten haben ihren Baum mit dem eigenen Namen beschriftet. Es gab auch lustige Namen wie zum Beispiel Diabolo, Nemo, Susi und Strolchi, Wunderwält, Shadow, Bilbo…

Zwischendurch gab es eine Pause, um Znüni zu essen. Um ca. 11.30 Uhr gab es Brot und Cervelats und etwas zu trinken. Uns hat es sehr gut gefallen, es war ein lustiger und anstrengender Morgen!


Ramona und Sheila


Am Mittwoch versammelte sich die erste bis vierte Klasse am Bahnhof Thalheim-Altikon. Um 10 nach 8 liefen wir los. Fünf Minuten später waren alle am Ziel. Die Klassen machten einen Rucksackhaufen. Herr Bänteli erzählte uns etwas über die Wurzeln einer Eiche und einer Rottanne. Dann teilten wir uns in Gruppen auf. Wir erhielten Werkzeuge und gingen in das grosse «Gehege». Jede Gruppe suchte sich ein Gebiet mit orangen Punkten aus. Unser Leiter zeigte uns, wie man den Baum einpflanzt. Die ersten Bäume standen nach etwa zehn Minuten. Wir arbeiteten hart und viel Schweiss lief uns ins Gesicht. Nach etwa zwei Stunden machten wir eine Znünipause. Wir gingen zu unseren Rucksäcken, holten unseren Znüni heraus und assen ihn. Die einen waren nahe am Feuer, die anderen nicht so nah. Dann machten wir mit dem Bäume pflanzen weiter. Dann gab es Mittag-essen. Es gab Cola, Eistee und Würste.


David, Tizian und Christian


Wir besammelten uns beim Bahnhof. Dann gingen wir in den Wald. Dort deponierten wir unsere Rucksäcke. Dann teilten wir uns in Gruppen auf. Wir fingen an, Bäume zu pflanzen. Die Bäume waren Eichen. Wir mussten ein viereckiges Loch graben, um die Bäume hinein zu stecken. Das Loch musste so tief wie der Spaten sein. Bei einem Kind ging der Spaten kaputt. Wir durften einen Baum mit unserem Namen anschreiben. Die Wurzeln mussten immer feucht bleiben, damit der Baum nachher wachsen kann. Am Mittag assen wir Cervelats. Sie waren sehr lecker. Es hat uns sehr gefallen. Wir haben gemeinsam mit den Kindergartenkindern und den Fünft- und Sechstklässlern, die eine Woche vor uns dort waren, etwa vierhundert Bäume gepflanzt.


Marc, Fabio und Lena

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