Totenköpfe am Kürbisfest

Die alte Mühle in Gütighausen bietet den idealen Platz für solch einen Anlass wie das Kürbisfest. Der Dorfverein lässt sich auch immer wieder etwas Neues zu diesem Fest einfallen und scheut keinen Aufwand dafür.

Auf dem Vorplatz waren Kinder ab 14 Uhr eifrig mit Päcklifischen beschäftigt. Das Schlangenbrot am offenen Feuer backen und das Pfeilschiessen war bei Klein und auch Gross sehr beliebt. Beim letzteren lockten tolle Preise und dadurch stieg die Spannung. In der ehemaligen Gaststube legte Diana Routh geschickt Hand an und schminkte die Kinder. Der Andrang war gross. Ein Totenkopf nach dem anderen spazierte danach ins Freie. Die gemütlichen Stuben luden zum Schwatzen und Schlemmen ein. Der Dorfverein sorgte wieder einmal mehr, mit kulinarischen Leckereien für gute Stimmung. Zwischendurch entdeckte man auch (noch) unbekannte Gesichter unter den Gästen. Solch ein Fest bietet doch eine gute Gelegenheit für Neuzugezogene, sich bekannt zu machen. Gegen 16.30 Uhr traten das «Weinländer Provisorium» auf der Bühne im Saal, wo einst die Kegelbahn war, auf. Die fünf Musiker spielen viele verschiedene Instrumente. Dementsprechend umfangreich und abwechslungsreich ist auch ihre Musik. Schade nur, dass das Publikum nicht so zahlreich war. Ich möchte es positiv ausdrücken: der Saal war nicht ganz halb voll. Es machte auch den Anschein, als ob das Interesse der erwachsenen Besucher an dem diesjährigen Kürbisfest etwas fehlte. Die Bar im Freien öffnete nach dem Konzert um 20 Uhr. Hier konnte man das Fest mit einem feinen Drink und einem Schwatz ausklingen lassen.


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