Hol- und Bringtag

Reges Treiben herrschte am Bring- und Holmarkt vom Samstag, 14. April in Thalheim. Interesse fand auch der Kewy-Stand und viele haben das Angebot des «LuftiBus» genutzt um den Zustand ihrer Lunge testen zu lassen.

In Thalheim an der Thur hat es am 14. April wohl wieder in einigen Winden und Keller etwas Luft gegeben. Bereits um neun Uhr herrschte emsiges Treiben auf dem grossen Kiesplatz hinter dem Gemeindehaus. Da wurde Ware herbeigeschleppt, dass man kaum den Augen traute. Kaffeemaschinen, Computer, Stereoanlagen Fernsehgeräte, Tische Stühle und eine ganze Reihe Kinderwagen. Das Angebot des Bring- und Holmarktes wurde rege genutzt und so brachte mancher Gegenstände mit, die Zuhause herumgestanden sind mit der Hoffnung, dass Andere dafür Verwendung haben. Als dann um 10 Uhr der Anlass offiziell eröffnet wurde, waren auch viele Interessenten zur Stelle und durchsuchten mit Adleraugen die Ware. So entging dann recht viel Zeugs der Verwertung durch den Schredder.

«Ich finde das eine gute Sache» meint Gemeinderätin Doris Morf. Als Verantwortliche für das Abfallwesen war sie vom Gemeinderat her für diesen gelungenen Anlass zuständig. Waren die keine Abnehmer gefunden hatten wurden der Entsorgung zugewiesen. Container wurden am Abend abgeführt. Weil die Ware vorsortiert wurde, kommt die Gemeinde günstig davon. Für das Alteisen gibt es sogar noch etwas. Dafür wird weniger «schwarz» entsorgt, das nachher am Thurufer oder im Wald mühsam zusammen gelesen werden muss. Der Bring- und Holmarkt wird in Thalheim durch den Dorfverein, unter dem Patronat der Gemeinde, organisiert. Er hat in der Thalheimer Agenda seinen festen Platz und erfreut sich grosser Beliebtheit.

Weil an diesem Anlass viele Dorfbewohner zusammen kommen nutzten auch andere Dienstleistungsstellen die Gunst der Stunde. So war die Kehrichtabfuhr Organisation Wyland mit einem Stand vor Ort und informierte über die Abfall Entsorgung. Mit etwas Glück konnte man Kehrichtsäcke gewinnen. Auch der LuftiBus der Lungenliga bot seine Dienste an. «Lüften Sie das Geheimnis Ihrer Lunge» stand in der Ankündigung. Gratis konnte man einen Lungenfunktionstest machen. Anhand der Computerauswertung erläuterte eine Fachfrau das Resultat und gab ihre Ratschläge. Damit die Bevölkerung noch etwas zusammensitzen und plaudern konnte stand auch eine kleine Festbeiz zur Verfügung

jro

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