Rund um die Kirche

Einladung zur Winterwanderung am Pfannenstil

Samstag, 27. Januar, 07.30 Uhr ab Bahnhof Thalheim

Wir werden 4-5 Stunden auf dem Panoramaweg am Pfannenstiel wandern. Entlang dieses Weges bestehen bei klarer Sicht zahlreiche Aussichtspunkte mit wunderschöner Aussicht auf den Zürichsee und die Alpen. Die Wanderung beginnt in Zürich-Rehalp und endet bei Uetikon am See.

Billette bitte selber lösen (9-Uhr-Pass). Bei ungünstiger Witterung gibt das Pfarramt Auskunft über die Durchführung.


Walk The Line – Filmnachmittag in Altikon

Dienstag, 30. Januar, 14 Uhr, im Begegnungsraum

«Walk the Line» ist eine eindrückliche, bewegende und auch musikalisch packende Filmbiografie über den jungen Johnny Cash – den «Man in Black», der im September 2003 verstorben ist.

Wohlbehütet, aber ärmlich und streng und unter einem Vater, der Alkoholiker war, wuchs er im US-Süden auf. Der für ihn traumatische tödliche Unfall seines Bruders hat ihn nachhaltig geprägt. Nach der Schule wurde er Fliessbandarbeiter, dann US-Soldat in Deutschland. Er war intelligent, gross und schön, in Sachen Musik begabt. Sein rauher, rauchiger Bassbariton faszinierte, seine Bühnenpräsenz zog in Bann. Rasch wurde er zum Superstar. Hit um Hit reihten sich aneinander. Aber sein Leben geriet darob auf die schiefe Bahn. Es wurde ein schlimmes Auf und Ab. Abstürze folgten auf Höhenflüge. Alkohol und Drogenexzesse führten zu Zusammenbrüchen. Mehrmals musste er ins Gefängnis, unter anderem wegen Drogenbesitzes. Seine erste Frau verliess ihn mitsamt den Kindern. Seine zweite Frau June und die Entdeckung der Bibel (was erst in der zweiten Lebenshälfte bestimmend wurde und darum im Film fehlt) holen ihn von den Drogen und vom Alkohol zurück. Der Erfolg stellt sich wieder ein. Erneut wird er zum Star.

Der Film schildert den Aufstieg vom einsamen Künstler zum Superstar, seine prägenden Kindheitserlebnisse, seine Abstürze, Gefängnis-aufenthalte, der Entzug, sein Comeback und seine grosse Liebe zu June Carter, die seine Frau wurde und blieb.

Der Film entstand in siebenjähriger Vorbereitungszeit in enger Zusammenarbeit mit Johnny Cash und June Carter Cash, die bis zu ihrem Tod 2003 involviert waren. Die Hauptrollen spielen Joaquin Phoenix und Reese Witherspoon. Beide Stars singen selbst – in Live-Auftritten, die den Geist und die Seele der Musik einfangen, die zur treibenden Kraft in der Beziehung von Johnny Cash und June Carter wurde.


«Brot für alle»-Tag in Thalheim

Sonntag, 4. Februar, 10.30 Uhr, Aula des Schulhauses

Wir feiern einen oekumenischen Familiengottesdienst und laden anschliessend zu einem einfachen Essen ein. Der Gottesdienst wird von den Pfarrern Marcus Scholten, Seuzach und Daniel Morand gemeinsam gestaltet. Musikalisch bereichert wird er durch das Gesangsensemble der Thurtaler Vielharmonists.

Der Erlös des Tages geht an ein bestimmtes HEKS-Projekt für Tuareg im westafrikanischen Staat Niger, das sich mit grossem, sichtbaren Erfolg zum Beispiel in den Bereichen Landwirtschaft und Alphabetisierung einsetzt.


Filmabende 2000 Jahre Christentum

Jeweils 20 Uhr im Chileträff

Montag, 12. März, mit ARD-Film «Neue Welten»

Kolumbus sucht den Seeweg nach Indien und entdeckt einen neuen Kontinent: Amerika. Die Kirche sieht ihre wichtigste Aufgabe in der Missionierung der Neuen Welt. Die Entdecker könnten das Licht des evangelischen Glaubens bringen, doch bevor sie das Evangelium von Christus verkünden, morden, rauben, plündern und zerstören sie die Kulturen der Menschen, die sie Indianer nennen. Die christlich-humane Utopie eines Jesuitenstaates in Paraguay scheitert nach 150 Jahren, die Indios fallen ins Elend zurück. Afrika und Asien mit ihren selbstbewussten Kulturen lassen sich nur schwer missionieren. Nordamerika wird ab 1620 für die Einwanderer aus Europa zum neuen «Gelobten Land».

Montag, 26. März, mit ARD-Film «Altar der Vernunft»

Zwischen Aufklärung und Revolution wird ein Christentum zerrieben, das seine kritische Würze verloren hat und dessen Vertreter sich mit den Mächtigen arrangiert haben. Priester und Ordensleute werden zum Schafott geführt, das Volk soll die Vernunft anbeten. Der Film zeigt die zunehmend problematische Beziehung zwischen Kirche und Staat und die Auseinandersetzung der Kirche mit einer sich radikal wandelnden Welt. Dabei kommen einflussreiche Gestalten zur Sprache wie etwa der fromme Mystiker Blaise Pascal, der Kirchenkritiker Jean-Jacques Rousseau und namhafte «Aufklärer» wie Descartes, Voltaire oder Kant. Aber auch der Pietismus etwa und der Sturm auf die Bastille werden thematisiert und vieles andere mehr.


Mittagstische für Seniorinnen und Senioren

Jeweils letzter Freitag des Monats, 12 Uhr

26. Januar, Winkelstube in Thalheim
23. Februar, Restaurant Kreuzstrasse, Altikon
30. März, Restaurant Brückenwaage, Thalheim

Anmeldungen bitte bei Brigitte Wettstein, 052 338 10 20 oder Frieda Mathis, 052 336 12 07.

Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind!


Vorschau – Von der Kunst des Übersetzens

Vortrag von Pfarrer Dr. theol. Herbert Kohler, Zürich, Donnerstag, 19. April, 20 Uhr, Begegnungsraum Altikon

Im Juni 2007 erscheint die Neue Zürcher Bibel. Damit endet eine lange Übersetzungsarbeit. Seit 1990 ist eine Gruppe von Sprachwissenschaftlern damit beschäftigt, die Zürcher Bibel von 1931 zu revidieren.

Was für Fragen ergeben sich bei der Arbeit des Bibelübersetzens? Warum wird die Bibel immer wieder neu übesetzt? Was ist das Ziel der neuen Zürcher Übersetzung? Pfarrer Herbert Kohler, Mitübersetzer, wird an diesem Abend solche Grundfragen mit konkreten Beispielen erläutern.


Atelierbesuch bei Andreas Fritschi

Samstag, 21. April, 13.30 Uhr Besammlung beim Bahnhof Thalheim, Fahrt nach Wülflingen mit Privatautos

Der Künstler, den wir zuerst in seinem Atelier im «Oxyd» Wülflingen besuchen, gibt einen Einblick in sein künstlerisches Schaffen in und um kirchliche Räume. Danach besichtigen wir in der Kirche Wülflingen sein Werk «Läbesbaum».


Beachten Sie bitte

unser neues, reichhaltiges Jahresprogramm beider Kirchgemeinden, das Sie kürzlich in Ihrem Briefkasten vorgefunden haben. Sicher finden Sie ein Angebot, welches auf Ihr Interesse stösst. Es würde uns freuen, Sie da oder dort begrüssen zu können.

Daniel Morand, Pfarrer

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert