Editorial der Dorfposcht Nr. 87 vom 26. Mai 2006
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Redaktionsschluss für Nummer 88: 12. Juli 2006
Titelbild 2006
Wenn Sie über Wiesendangen nach Winterthur Hegi fahren, führt die alte Landstrasse direkt am Schloss Hegi vorbei. Versteckt hinter Hecken und Bäumen zeugt dieses jahrhundertealte, herrschaftliche Gebäude von einer längst vergangenen Epoche.
Es war nicht einfach, einen geeigneten Blickwinkel zu finden, denn in der Umgebung wird eifrig gebaut und je nach Standort drehten gleich mehrere Baukrane im Hintergrund.
Schliesslich ist dann aber doch noch eine Aufnahme gelungen, in der das Schloss ungestört zur Geltung kommt.
Näheres zum Schloss Hegi finden Sie hier.
Liebe Leserinnen und Leser
Die Kommunalwahlen 2006 sind, zumindest in Thalheim, vorbei. Die Behördenmitglieder wurden gewählt. Die Bekannten meistens mit Bravour, die Neuen teilweise mit noch etwas Skepsis. Aber, das ist das Erfreuliche, die Ämter konnten endlich wieder einmal alle besetzt werden.
Sicher hat es bei den einen oder anderen Behörden einigen Aufwand benötigt, um die fehlenden Mitglieder zu finden und zu überzeugen. Es wird auch in Zukunft nicht einfacher, Leute zu finden, die einen Teil ihrer Freizeit und auch ihrer Arbeitszeit zur Verfügung stellen, um der Gemeinde und ihren Einwohnern zu dienen.
Im Namen aller Gewählten, möchte ich Ihnen, den Wählern, recht herzlich danken, für Ihr Vertrauen, welches Sie uns für weitere vier Jahre gegeben haben. So schlecht scheinen wir es in der Vergangenheit nicht gemacht zu haben.
Doch die Wolken verdichten sich bereits wieder. Ja, Sie werden den Spatzen auf den Dächern gelauscht haben oder lesen es in dieser Dorfposcht das erste Mal. Egal, wie überrascht Sie sind oder ob Sie es geahnt haben – die Schulpflege steht bereits vor einem grösseren Umbruch.
Es scheint der Wandel der Zeit zu sein, oder was auch immer. Tatsache ist, dass die Schule auf der Suche nach einem neuen Mitglied und Präsidenten ist – leider.
Die Aufgaben sind vielfältig und gerade während dem Umbruch, sprich Zusammenschluss der politischen und Primarschulgemeinde, braucht die Primarschulgemeinde unbedingt ein vollständiges und starkes Team.
Gehen Sie in sich und denken Sie nach!
«Nicht, was kann die Gemeinde für mich tun, ist wichtig, sondern, was kann ich für die Gemeinde tun!»
Einen wunderschönen Sommer, egal wie das Wetter sein wird, wünscht Ihnen Ihr
Erich Bucher