Anfang Jahr suchte der WWF Leute, denen die Flüsse am Herzen liegen. Ich meldete mich an und nahm am Ausbildungstag in Zürich teil. Wir wurden informiert, wie ein gesunder und vitaler Fluss aussieht oder was mit den kanalisierten Flüssen passiert. Jeder Teilnehmer bekam eine Schachtel mit viel Infomaterial. Es wurde uns erklärt, auf was wir achten sollten und wie wir für eine eventuelle Renaturierung den Anstoss geben können. Ein T-Shirt und eine «Dächlikappe» mit dem Riverwatch Logo darauf wurde abgegeben.
Als Riverwachter geht man, so viel man Zeit hat, an den jeweiligen Abschnitt seines ausgewählten Flusses und beobachtet ihn. Man kann dem WWF Mitteilung machen, wenn man irgendwas sieht, ob positiv oder negativ.
Für meine Beobachtungen innerhalb eines Jahres, habe ich den Thurabschnitt zwischen Altikon und Gütighausen ausgesucht.
rr