Editorial

Editorial der Dorfposcht Nr. 81 vom 27. Mai 2005

Liebe Leserinnen und Leser

Der Monat Mai neigt sich schon wieder dem Ende zu.

[Das Titelbild der Dorfposcht Nr. 81 vom Mai 2005]An einem Sonntag im Monat Mai dreht sich alles um die Mutter: der Muttertag wird gefeiert. Für die Kinder eine gute Gelegenheit ihrer Mutter wieder einmal zu sagen und zu zeigen, dass sie die beste aller Mütter ist. An diesem Tag wird die Mutter verwöhnt. Vielleicht mit Frühstück im Bett, einem Ausflug, einem feinen Essen, mit Blumen oder anderen lieben Gesten. Ich hoffe, dass sie sich als Mutter verwöhnen liessen und dass sie es geniessen konnten. Dies haben sie nämlich ganz klar verdient.

Mutter zu sein ist doch nun wirklich nicht immer einfach. Die Kinder fordern einen, oftmals auch ganz schön heraus. Mutter ist sich ihrer Verantwortung den Kindern gegenüber bewusst und möchte daher auch alles richtig machen. Nur: was genau, bitte schön, ist denn richtig? Welche ist nun die beste Methode, sein Kind in die Gesellschaft zu integrieren? Da wäre doch ein Handbuch, in dem Mutter jeder Zeit nachschlagen könnte, eine hilfreiche Erfindung… Ziemlich weit gefehlt, oder? Eine Mutter-Kind-Beziehung lässt sich nicht einfach nachschlagen. Dafür sind wir Mütter zu individuell, und dasselbe gilt für unsere Kinder. Und wissen Sie was? Das ist auch gut so. Doch die Liebe und Fürsorge, die wir Mütter unseren Kindern geben, ist einmalig, ehrlich gesagt, manchmal auch ganz schön anstrengend, aber einfach richtig.

Ist es nicht so, dass eine Mutter, die rund um die Uhr für ihre Liebsten da ist, sich und ihre Bedürfnisse in den Hintergrund stellt? Gerade deswegen finde ich es schön, dass die Mutter an einem Tag im Jahr geehrt wird. In diesem Sinne: weiterhin viel Freude und Kraft am Mutter sein!

Claudia Menza

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