Der Suppentag war ein Erfolg

Noch mehr Stühle in die grosszügig eingerichtete Aula holen – das war eine angenehme Aufgabe. Heuer vermochte der Suppentag gut hundert Personen anzulocken, auch wenn der Termin am Ende der Ferien nicht günstig schien.

Die evangelischen Kirchgemeinden Thalheim, Altikon und Dägerlen, sowie die katholische Pfarrei Seuzach feierten miteinander Gottesdienst und Gemeinschaft.

«Wir glauben, Gewalt hat nicht das letzte Wort.»

Den Gottesdienst zum Thema der diesjährigen Aktion Brot für alle und Fastenopfer gestalteten Oskar Planzer, Pastoralassistent, Seuzach, Pfr. Marcel Plüss, Dägerlen und Pfr. Martin Bosshard, Thalheim und Altikon. Die musikalischen Beiträge kamen von der Djembe Rhythmus Gruppe und brachten ein Stimmungselement aus Afrika ein. Den Kontakt zu dieser Gruppe von Schweizer Frauen aus unserer Gegend ermöglichte Marlis Oberholzer aus Thalheim.

Auch den Kindern wurde etwas geboten: Die Sonntagschulleiterinnen erzählten den Kindern zum Thema passende Geschichten und feierten mit ihnen im Therapiezimmer Gottesdienst. In der Turnhalle boten Konfirmandinnen Chinderhüeti an.

Das Essen (Risotto und Würstchen), gekocht von Erich Bär, sowie das reichhaltige Buffet von gespendeten Kuchen, fand grossen Zuspruch.

Um 13 Uhr erfreuten Schüler der Musikschule Andelfingen anlässlich des dreissigjährigen Jubiläums ihrer Schule das zahlreiche Publikum mit Musik von Keyboard und Gitarre.

Die Kirchenpflege Dägerlen bot an ihrem Stand fair gehandelte Produkte aus Dritt- Welt Ländern und vereinzelt aus schweizerischen Berggebieten zum Kauf an. Diese Produkte garantieren den Produzenten einen angemessenen Verdienst.

Dieser grosse Anlass wurde von vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern (darunter auch Konfirmanden) vorbereitet, durchgeführt und wieder aufgeräumt. Ohne sie wäre das nicht möglich. Dass sie sich engagiert haben, ist ein Zeichen dafür, dass Gemeinschaft immer noch funktioniert. Allen, die sich engagiert haben, sei herzlich gedankt!

Martin Bosshard

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