Schule: Landwirtschaftstag

Am Samstag, den 12. Juni 2004 fand in Thalheim unser «Landwirtschaftstag» statt. Teilgenommen haben die Kinder und Eltern sowie die Lehrerinnen der dritten und vierten Klasse in Thalheim. Die Idee für einen Erlebnistag auf dem Bauernhof entstand an einem Elternabend im vergangenen Herbst. Dank der Mithilfe von Eltern wurden wir dann bei der Suche nach interessierten Bauern schnell fündig und konnten gemeinsam einen Postenlauf, der uns zu fünf verschiedenen Höfen in Thalheim führte, auf die Beine stellen. An jedem Posten standen andere Bauernhof-themen im Zentrum. Die Kinder wurden informiert, durften mithelfen, anpacken und ausprobieren. An jedem Posten stellten wir den Kindern eine Rätselfrage zum Betrieb. Nach einem erlebnisreichen Morgen, der uns allen einen eindrücklichen Einblick in das heutige Bauernleben bescherte, genossen wir dann gemeinsam auf dem Hof der Familie Frei einen Bauernzmittag mit Schüblig, Bauernbrot und Apfelsaft. Kaffee und Kuchen rundeten den «Landwirtschaftstag» ab. Es war ein gelungener Tag, selbst das Wetter meinte es gut mit uns. An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal ganz herzlich bei den fünf beteiligten Bauern, die sich viel Zeit genommen haben und mit grossem Enthusiasmus aus ihrem täglichen Leben erzählten, bedanken. Es scheint uns gut, die Schule von Zeit zu Zeit näher an das Leben im Dorf zu bringen und gemeinsam mit den Eltern der Schulkinder solche Anlässe zu erleben und im Vorfeld zu organisieren! Herzlichen Dank allen Beteiligten (insbesondere den Vogts und den Islers für die Mithilfe beim Organisieren) für den schönen Tag!

Eveline Schüpbach, Sandra Blatter
und Margrit Frieden


Gemüseanbau bei Herrn Alder

Von Colin Armin und Michèle.W

Im Treibhaus haben wir gelernt, wie die Tomaten und Gurken wachsen. Wir haben erfahren, dass die Hummeln die Tomaten befruchten. Herr Alder muss von 2000 Pflanzen alle Zwischenzweige abschneiden. Im Treibhaus kann es bis zu 42 Grad heiss werden. Jedes mal wenn er einen Zwischenzweig abschneidet, muss er die Tomatenpflanze wieder um die Schnur wickeln.

Der Bauernhof der Familie Frei

Von Kilian, Nico und Nicola

Herr Frei hat am meisten Kühe in ganz Thalheim. Der Kuhbestand liegt zwischen vierzig bis fünfzig Kühen. Eine Kuh produziert 20 bis 25 Liter Milch pro Halbtag. Gegenwärtig besitzen sie vier Kälber.

Der Ackerbau

Jan W., Basil. S., Leonie I.

Herr Benz hat uns verschiedene Samen vorgestellt: Mais, Raps, Sonnenblumen, Weizen, Gersten, Gras. All dieses Getreide wird auf den Feldern von Herrn Benz angebaut. Er baut auch noch Zuckerrüben an.

Uns gefiel gut, dass er die Samen zeigte, dass er so deutlich gesprochen hat, und dass jeder Sonnenblumen und Mais in einen Töpfchen pflanzen durfte.

Muttertierhaltung bei Herrn Roggensinger

Dario Mauro Andrea

Die Kälber in der Kälbermasthaltung, dürfen nur Milch trinken. Herr Roggensinger hat etwa 150 Kälber. Man durfte die Kälber mit Milch füttern. Es hatte auch eine Muttertierhaltung. Die Mütter mit den Kälbern durften jederzeit auf die Weide gehen. Und er hat noch viele andere Tiere, die gut gehalten werden. Es hat uns gefallen.

Obstbau bei Herrn Mettler

Kayley Marc Sandra

Es war ein spannender Posten, weil man vieles über Äpfel lernen konnte. Zum Beispiel erfuhren wir, welche Krankheiten es an Äpfeln gibt, und wie viele verschiedene Apfelsorten. Es war auch schön, dass man Äpfel und Most probieren durfte.

Hier einige allgemeine Eindrücke der Kinder

Mir hat gefallen, dass man die Kälbchen füttern durfte. Mir hat es nicht gefallen, dass man immer stehen musste. Armin

Mir hat gefallen, dass es so vielfältig war. Mir hat nicht gefallen, wie die Gruppen eingeteilt waren. Kayley

Die Würste waren sehr gut bei den Freis. Dario

Der Landwirtschaftstag war sehr gut organisiert, die Bauern haben alles gut erklärt. Leonie

Es war schön, dass wir ein neugeborenes Kälbchen taufen durften. Sandra

Ich fand das Brot sehr gut. Nicola

Ich habe sehr viel Neues mitbekommen. Michèle W.

Mir hat es sehr gut gefallen, weil die verschiedenen Bauern uns sehr viel erzählt haben und alle so geredet haben, dass man es verstanden hat. Andrea

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