Der Dorfverein verkaufte am diesjährigen Andelfinger Markt, wie in den letzten Jahr, Hamburger.
Schon am Vorabend haben Josi und ich das Auto geladen. Bis unters Dach gefüllt mit Hamburgern, Brötli, Grill, Gasflasche und Diversem fuhren wir morgens um sieben Richtung Andelfingen. Es empfiehlt sich, so früh zu sein, wenn man einen Stand einrichten will, denn es herrscht schon um diese Zeit ein gewisses Chaos.
Mit Thomas Fürer zusammen richteten wir unseren Stand ein. Da wir schon ein gut eingespieltes Team sind, kamen wir mit der Arbeit gut voran und konnten zusammen noch einen Kaffee trinken, bevor es los ging. Da tauchten auch schon die ersten Helfer auf und begannen die erste «Schicht» und etwa alle vier Stunden wurde abgelöst. Um etwa neun Uhr beginnt sich der Markt mit Besuchern zu füllen, aber auf Hamburger scheinen die Leute noch nicht so recht Appetit zu haben. Doch schon etwas später ging es los. «Einen Hamburger bitte» – Mit Zwiebeln, ohne Zwiebeln, mit oder ohne Gurke, Ketchup oder Senf, alle Variationen wurden gewünscht.
Zwischendurch wurde es etwas ruhiger und wir machten uns Sorgen, ob wir wohl alle 700 Hamburger verkaufen würden. Doch abends um 19.30 Uhr ging der letzte Hamburger über die Theke.
pr