Aus dem Gemeindehaus

Bauwesen

Im Anzeigeverfahren wurden drei Bauprojekte genehmigt.

In der Berichtsperiode musste eine Baueinstellungsverfügung (Baustopp) ausgesprochen werden.

Finanzen und Steuern

Seit der letzten Berichterstattung wurden Kanalisationsanschlussgebühren im Gesamt­be­trag von 12’700.80 Franken veranlagt.

Der Gemeinderat genehmigte in der Berichtsperiode:

  • Kredit über 7601.80 Franken (Anteil Gemeinde Thalheim) für die Büro­er­wei­te­rung im Alters- und Pflegeheim Stammertal
  • Kredit über 26’905.80 Franken (Anteil Gemeinde Thalheim) für die Erweiterung des Dienstzimmers im Alters- und Pflegeheim Stammertal
  • Kreditabrechnung über 3427.05 Franken für die Bachsanierung «Bösensee»
  • Kreditgenehmigung und Kreditabrechnung über 5508.50 Franken für Sanierungs­arbei­ten an diversen Drainage­leitungen
  • Jahresrechnung 2002 des Alters- und Pflegeheim Stammertal

Bekanntlich verwaltet der Gemeinderat einen Fonds für gemeinnützige und kulturelle Zwecke. Anlässlich seiner Klausursitzung diskutierte der Gemeinderat über Verwendungszwecke und allgemeine Grundsätze über diesen Fonds und hat folgendes festgehalten:

  • Das Fondsvermögen sollte nicht unter 100’000 Franken fallen.
  • Beiträge aus dem Fonds werden nur ausgerichtet, wenn ein Defizit entsteht oder davon ausgegangen werden kann.
  • Auf Begehren muss der Gesuchsteller eine Abrechnung über den Anlass beibringen.

Erstaugustfeier 2003: 125 Jahre Namensgebung Thalheim

Im Jahre 1878, also genau vor 125 Jahren, hat der Regierungsrat des Kantons Zürich der Namensänderung unserer Gemeinde zugestimmt. Anlässlich einer Ge­mein­de­ver­samm­lung 1877 hatten die Dorliker diese Namensänderung beantragt.

Ein runder Geburtstag soll ja bekanntlich gefeiert werden. Aus diesem Grund lädt der Gemeinderat die Bevölkerung ein, am kommenden ersten August den Geburtstag der Namensgebung zusammen zu feiern. Das Fest wird im Rahmen der Bundesfeier beim Schulhaus in Thalheim statt­finden. Das genaue Programm wird später in alle Haushalte verteilt werden. Reservieren Sie sich also bereits heute diesen Termin.

Polizeiwesen

Die Kantonspolizei führte am 7. Februar und am 18. März 2003 zwei Ge­schwindig­keits­messungen an der Thurtal­strasse bzw. an der Stations­strasse durch. Von den 252 kontrollierten Fahrzeugen mussten 33 Fahrzeuglenker verzeigt werden. Bei einer signalisierten Höchstgeschwindigkeit von 50 Kilometer pro Stunde, bzw. 60 km/h betrug die gemessene Höchstgeschwindigkeit 83 km/h.

Der Firma Peter Keller (Velux) wurde die Bewilligung zur Anbringung von drei Be­triebs­weg­weisern erteilt.

Geschwindigkeitsbremse beim Schulhaus

Im Zusammenhang mit einem allfälligen Neubau eines Radweges vom Schulhaus in Richtung Thalheim prüft der Gemeinderat auch, eine Tempobremse (Schikane) auf der Thur­tal­strasse in Höhe des Schulhauses einbauen zu lassen. Da es sich bei der Thur­tal­strasse um eine Kantonsstrasse handelt, hat der Gemeinderat eine entsprechende Anfrage an das Kantonale Tiefbauamt gerichtet. Es soll ein entsprechendes Konzept mit Kosten­schätzung ausgearbeitet werden.

Gemeindeversammlung vom 20. Juni 2003

Am Freitag, 20. Juni 2003, werden voraussichtlich folgende Geschäfte für die Politische Gemeinde behandelt:

  • Genehmigung der Jahresrechnung 2002
  • Aufhebung des Gestaltungsplanes «Luegi»

Kadaversammelstelle beim Werkgebäude

In unserer Gemeinde werden die Anlieferungen von Kadavern bis heute nicht erfasst. Die Kadavermenge hat in den letzten Monaten stark zugenommen, so dass eine Kontrolle bei der Anlieferung unumgänglich wird. Die Kadaver­sammel­stelle wird ab 1. Juni 2003 geschlossen sein und kann nur unter Voranmeldung benutzt werden. Grössere Anlieferungen sind kostenpflichtig. Pro Kübel Kadaver muss heute die Politische Gemeinde über fünfzig Franken begleichen. Diese Kosten werden in Zukunft den Verursachern weiter verrechnet. Zur Zeit wird ein Ansatz von dreissig Franken pro Kübel verrechnet. Kleine Tierkadaver können jedoch weiterhin gratis abgegeben werden. Zuständig für die Betreuung sind der Gemeindearbeiter, Hugo Ehrensberger, Tel. 079 771 51 06 und Marc Edelmann, Tel. 079 225 15 78.

Erschliessung Baugebiet Luegi

Im Baugebiete Luegi in Gütighausen könnte in absehbarer Zeit mit dem Bau von Er­schliessungs­an­lagen begonnen werden. Ein Grundeigentümer möchte die Er­schlies­sung voran treiben, so dass der Gemeinderat im Moment in Verhandlungen steht. Da auf dem Gebiet ein gültiger privater Gestaltungsplan besteht und dieser vom ent­spre­chen­den Grund­eigen­tümer nicht mehr gewünscht wird, muss dieser jedoch zuerst auf­geho­ben werden. Da die Gemeindeversammlung diesen Gestaltungsplan bewilligte, ist auch wieder die Gemeindeversammlung für die Aufhebung des Gestaltungsplanes zuständig. Die Aufhebung bedarf zudem der Genehmigung durch die Baudirektion.

Zürcher Kantonalbank – Gewinnausschüttung an Gemeinden

Das Gesetz über die Zürcher Kantonalbank vom 28. September 1997 sieht vor, dass neben dem Kanton auch die politischen Gemeinden am Reingewinn der Bank partizipieren und zwar steht den Gemeinden ein Drittel der Gesamtausschüttung im Verhältnis zur Einwohnerzahl zu. Die Wohnbevölkerung umfasste im Kanton Zürich Ende des letzten Jahres 1’223’101 Personen, wovon 663 in unserer Gemeinde ihren Wohnsitz hatten. Zum vierten Mal profitieren nun die Gemeinden vom ausgezeichneten Geschäftsergebnis der ZKB. Unsere Gemeinde erhält einen Gewinnanteil von 8033.65 Franken (2001 10’081.75 Franken).

Friedhof Thalheim

Unterdessen sind die Sanierungsarbeiten auf dem Friedhof Thalheim abgeschlossen. Der Gemeinderat, und hoffentlich auch die Bevölkerung, ist mit den durchgeführten Sanierungsarbeiten sehr zufrieden. Damit das Bild des Friedhofes so lange wie möglich so bleibt, wird nun der Gemeinderat die genauen Pflegearbeiten festlegen. Bei den Sanierungs­arbeiten mussten auch einige Pflanzen entfernt werden, da diese zu hoch gewachsen sind. Auf dem Friedhof Thalheim dürfen Pflanzen grundsätzlich die Höhe des Grabsteines nicht überragen.

Gemeindeliegenschaften

Da die Zürcher Kantonalbank den Zinssatz für variable Hypotheken gesenkt hat, wurden die Mietzinse der gemeindeeigenen Liegenschaften angepasst.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert