Leserbrief: Der Mensch, das Gewohnheitstier

Dass der Mensch ein Gewohnheitstier ist, kann man wohl nicht abstreiten. Doch ist unsere ganze Gesellschaft einem ständigen Wandel unterzogen und jedermann/jedefrau ist bestrebt, sich so schnell als möglich den neuen Gegebenheiten anzupassen.

Leider mussten wir feststellen, dass dies in Bezug auf die Hundeerziehung nicht ganz klappt. Stehen doch seit nunmehr zwei Jahren neue Häuser in unserer Gemeinde wo Kinder spielen, gegrillt wird und neue Mitbürger Freude an ihren Gärten haben. Nichts desto trotz wird das ehemalige Weideland immer und immer wieder zum Hundekotplatz missbraucht.

Wir finden es befremdend, dass sich einige Hundebesitzer einfach nicht daran gewöhnen wollen, dass sich dort neue Dorfbewohner niedergelassen haben und der Robidog nur gerade zehn Meter von der vermeintlichen Wiese entfernt steht.

Dass man dem Tier (Hund) nicht die Schuld in die «Pfoten schieben kann» liegt wohl auf der Hand; denn der Hund macht nur sein Geschäftchen dort hin, wo ihn der Besitzer auch sein Geschäft machen lässt.

Mit tierischen Grüssen

Edith und Adorno Mazzanti-Vogelsanger
Im Husammann 1
Thalheim an der Thur

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