Am 1. Oktober trafen sich alle Jungbürgerinnen, Jungbürger (mit einer Ausnahme krankheitshalber) und die Gemeinderäte zum Apéro in der Gemeindeverwaltung. Da die Nationalratswahlen kurz bevor standen und unsere Jungbürger bereits ein dickes Abstimmungscouvert erhalten hatten, fand eine Einführung ins Wahlprozedere statt.
Um diese ernste Angelegenheit ein wenig aufzulockern, wurden nicht politische Parteien und Politiker gewählt, sondern Musikstile und Musiker. Panaschieren und kumulieren waren bald keine Fremdworte mehr und es wurde gestrichen und geschrieben.
Zwei Freiwillige stellten sich für das Wahlbüro zur Verfügung und für den Gang an die Urne stand nichts mehr im Weg. Das Wahlbüro leistete bei der Auszählung vorzügliche Arbeit und die Resultate konnten bald verlesen werden.
Fazit: Techno ist out, Pop und Rock ist in.
Mit dem Zug ging es dann nach Winterthur und nach einem kurzen Fussmarsch ins Outback, wo uns ein australisches Nachtessen erwartete. Krokodil hatten alle gern (ausser den Vegetariern), jedoch das Känguruh kann weiter hüpfen, nur nicht in einen Teller.
Mit vollgeschlagenen Bäuchen ging es dann mit dem letzten Zug wieder nach Hause.
Brigitta Müller