Am Samstag Morgen, den zehnten Juli um neun Uhr traten wir bei nicht gerade strahlendem Sonnenschein die Mädchenriegenreise an. Nach mehrfachem Umsteigen des Zuges kamen wir in Schwanden an begannen wir eine harte Wanderung. Wir marschierten mit Freude einem Berg zu der uns jedoch dann nicht zuendenschien.Esging hinauf und hinauf, der Nebel wurde immer dichter, doch wir hatten den Gipfel siegreich bestiegen. Danach ging es überSchneeflächenund Lawinen verwüstete Gebiete hinab. Da es im vorausvielgeregnethat-te war der Boden sehr «glitschig» und sumpfig, was auch zu Stürzen führt … unsere Kleider und Schuhe sahen danach aus!
Erschöpft und erleichtert erreichten wir gegen den Abend die Berglialp. Dort richteten wir uns im Strohlager ein. Weil das Strohlager nicht für alle gedacht war, aber doch alle darin übernachten wollten wurde es eher etwas eng, doch schlussendlich hatte niemand kalt.
Um Acht im Stroh
Nach dem gelungenen Nachtessen der Alpwirte lagen alle schon um acht Uhr im Pyjama im Strohlager. Doch geschlafen wurde nicht sofort, denn ein lustiger Abend stand uns noch bevor. Verschiedene Spiele verzögerten das Schlafen um einiges, doch danach wurde immer noch geplaudert …
Schon wieder am Morgen früh wurden wir vom Kuhglockengebimbel geweckt.
Um halb neun konnten wir dann bei strahlendem Sonnenschein das hausgemachte Älplerfrühstück drausen vor dem haus geniessen. Nach einem witzigen Pferderitt mussten wir jedoch schon wieder Abschied nehmen.
Rodeln am «Krienzerberg«
Nach einem steilen Abstieg kamen wir dann in Matt an. Von dort ging es mit dem Postauto Richtung Krienzerberg weiter. In Filzbach angekommen folgte ein kurzer Fussmarsch zur Talstation der Krienzerbergbahn welche uns zur Rodelbahn brachte. Die erste Fahrt wurde meist etwas langsamer gefahren, doch als die Bahn erkundet war wurde immer mehr «Gas» gegeben. Als wir die Bahn verlassen hatten, nahmen alle einen Velohelm und nahmen das Trotinett um den letzten Teil der Reise noch mit dem Trotinett zurückzulegen. Dies war ein gemütlicher Teil, es ging immer hinunter un man konnte mehr oder weniger immer fahren lassen. Danach machten wir uns schon wieder auf den Rückweg. In Seuzach angekommen wurden wir schon erwartet.