Schulreise der Unterstufe

«Eine Schulreise bei diesem Wetter, was haben sich diese beiden Lehrerinnen wohl überlegt!» Solches dachten wohl einige Mitreisende und belächelten uns mitleidig, als wir uns am dritten September bei strömendem Regen auf den Weg machten. Dieses Jahr gab es für einmal eine etwas spezielle Schulreise, da wir zusammen mit zehn anderen Schulklassen ausgelost worden waren, einen Tag im Migros-Sportzentrum in Greifensee zu verbringen. Die Kinder der dritten Klasse haben sich danach als Reporter betätigt und folgenden Bericht verfasst:

Es begann mit dem Znüni …

Zuerst kamen wir in eine grosse Turnhalle, wo wir einen Znüni bekamen. Während wir den Znüni assen, erklärten die Leiter unseren Lehrerinnen das Programm. Dann gingen wir in eine andere Turnhalle. Dort mussten wir die Klasse halbieren. Zwölf Kinder spielten Tischtennis und die anderen zwölf Kinder durften aufs Trampolin. Immer zwei Kinder durften miteinander springen, weil es so ein grosses Trampolin war. Die Frau zeigte uns, wie man springen muss und auch noch das «Päckli» und den «Grätschsprung». Den Salto durften wir aber nicht machen. Das Ping-Pong-Spielen war ziemlich schwierig und die Bälle flogen in der ganzen Turnhalle herum.

Der nächste Posten war das BMX-Fahren. Jedes Kind bekam einen Helm und ein BMX-Velo. Wir fuhren über eine Schanze und über eine Wippe. In einem grossen Zelt durften wir probieren, unter einer Hochsprunglatte duchzufahren, die immer ein bisschen tiefer eingestellt wurde.

Zum Zmittag gab’s Hamburger und Hörnli

Dann konnten wir gerade in dem grossen Zelt bleiben für das Mittagessen. Das Essen war gratis. Es gab Hamburger und Hörnli und dann noch Salat. Zum Dessert gab es für jedes Kind ein Raketenglace. Nach dem Mittagessen konnten wir noch ein bisschen spielen auf dem Spielplatz.

Dann gingen wir wieder in eine Turnhalle. Dort spielten wir Unihockey. Es hat vier Gruppen gegeben und zwei Spiele. Einmal haben wir verloren und das zweite Spiel war Null zu Null. Einmal rollte der Ball vom einen Spiel ins andere Spielfeld hinüber. Da spielten die Kinder einfach mit diesem Ball weiter und schossen ein Tor damit!

Dann sind wir ins Schwimmbad gegangen. In der Vorhalle hatte es ein Sprudelbad. Durch einen kleinen Tunnel konnte man hinausschwimmen und war dann draussen. Das Wasser war sehr warm in diesem Bassin. Man durfte aber nicht hineinspringen vom Rand aus, aber es war trotzdem lässig. Das Wasser war ziemlich tief, ein paar Kinder konnten fast nicht stehen.

Vater und Mutter Storch haben die beste Aussicht

Nach dem Schwimmen bekamen wir zum Zvieri Brötchen mit Schokoladefüllung und Früchte. Dann mussten wir nach Hause gehen. Es war ein weiter Weg bis zum Bahnhof! Auf dem Weg sahen wir ein Storchennest auf einem hohen Masten an der Bahnlinie. Vater und Mutter Storch waren im Nest.

Mit dem Zug fuhren wir dann zurück nach Thalheim. Wir waren sehr müde, und wir waren alle sehr froh, dass wir von unseren Müttern und Vätern abgeholt wurden. Es war eine sehr lässige und lustige Schulreise. Wir fanden es gut, dass wir nicht wandern mussten.

geschrieben von Raphael Bär, Leandra Corbo, Valdrin Ismaili, Florian Rieser, Liza Tischhauser, Benjamin Vogt

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