Unsere Gruppe bestand aus drei Mitgliedern: Manuela Bär, Livia Schwarz und Claudine Müller. Wir wählten das Thema Gemeinde, weil uns das sehr interessierte, und Claudines Mutter sowieso schon im Gemeinderat ist. Wir hatten im Sinn, ein Interview mit Cyrill Bühler zu machen. C. Bühler ist unser Gemeindeschreiber. Dieses Gespräch führten wir am 22. Mai durch.
Interviewausschnitt mit Cyrill Bühler:
In welchen Gebieten muss man sich als Gemeindeschreiber auskennen?
Es kommt immer darauf an. In dieser kleinen Gemeinde Thalheim muss man sich eigentlich in allen Bereichen auskennen. Wenn man aber in einer grossen Gemeinde arbeitet, dann spezialisiert man sich auf gewisse Fächer.
Wie sind Sie auf diesen Beruf gekommen, und was hat Sie daran interessiert?
Ich war in der Sekundarschule. Es war damals zu meiner Zeit relativ schwierig, eine Lehrstelle zu finden. Mein Bruder hatte das KV gemacht, darum entschied ich mich auch, das KV zu machen. Ich hatte ziemlich Mühe in Französisch. Deshalb hatte ich es nicht so einfach, eine kaufmännische Lehre zu finden. Aber ich bin dann bei der Gemeindeverwaltung Opfikon untergekommen. Generell habe ich noch nicht gewusst, in weiche Richtung ich mich später spezialisieren wollte. Ich war froh, eine KV-Lehrstelle gefunden zu haben.Nach diesem aufschlussreichen Gespräch mit Herrn Bühler, führten wir auch noch ein zweites Interview mit Brigitt Müller (Gemeinderätin) durch.
Was für Arbeiten hat man in Ihrem Amt zu erledigen?
Wie ich schon gesagt habe, Fürsorge und Gesundheit. Das gehört zum sozialen Bereich der Aufgaben. Das Abfallwesen zum Beispiel gehört zum Gesundheitswesen oder Geschäfte mit Alters- und Pflegeheimen, die Spitex gehört auch dazu. Wichtig ist, dass ich mich immer auf dem Laufenden halte.
Gefällt Ihnen Ihr Job immer?
Meine Arbeit gefällt mir nicht immer. Man muss überall unangenehme Sachen oder sehr mühsame Sachen machen. Aber es gibt viel, das mir Freude macht und was ich interessant finde. Im Ganzen gefällt mir meine Arbeit.